Was haben Fußballstar Cristiano Ronaldo, Goldprofi Tiger Woods oder NBA-Stars wie Stephen Curry gemeinsam? Sie alle haben sich durch ihre sportlichen Ergebnisse nicht nur goldene Näschen verdient, sondern ebenfalls gewinnbringende Sponsorenverträge und Versicherungen abgeschlossen. Gilles Muller, die aktuelle Nummer eins des Luxemburger Tennis, kassierte am Montagmorgen 53.000 Euro für das verlorene Endspiel in ’s-Hertogenbosch, Sieger Nicolas Mahut wurden 100.800 Euro überwiesen.
Niederlagen gegen Topstars
Der gesamte sportliche Verdienst der Nummer 41 der Weltrangliste wird laut ATP-Angaben auf drei Millionen Euro geschätzt. Das meiste Preisgeld holte sich Muller jeweils bei den Grand Slams: Bei den US Open 2008 bescherte ihm das verlorene Viertelfinale gegen Federer 160.000 Dollar, das Ausscheiden gegen Nadal im Achtelfinale drei Jahre später 110.000 Dollar. 2015, als er bei den Australian Open im Achtelfinale gegen Djokovic unterlegen war, wurde er mit 175.000 australischen Dollar (114.000 Euro) belohnt. 2016 nahm der 33-Jährige an elf Turnieren teil, in den ersten sechs Monaten des Jahres sicherte er sich 200.000 Euro.
Zum Vergleich: Wie das US-Wirtschaftsmagazin Forbes erst vor wenigen Tagen berichtete, ist Tiger Woods nicht mehr der bestverdienende Sportler der Welt, sondern Weltfußballer CR7. Er soll in den vergangenen zwölf Monaten rund 77,2 Millionen Euro verdient haben, drei mehr als Barcelona-Profi Lionel Messi. In diese Top Ten haben es übrigens auch Federer (59,6 Millionen) und Djokovic (49,1) geschafft.
We are back on court in Rosmalen. Gilles Muller serving to start the second set in #RicohOpen final. pic.twitter.com/hSFuHEWo3Z
— Serve and Volley (@servevolleyer) 13. Juni 2016
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