Am Montag kursierten Informationen, dass rund 70 Personen dekontaminiert und zur Sicherheit im Krankenhaus untersucht wurden.
Innenminister Dan Kersch (LSAP) sagte jedoch am Montag gegenüber dem Tageblatt, dass keine Dekontaminierungen der Mitarbeiter von ArcelorMittal stattgefunden hätten. (Link) Sie seien lediglich zur Sicherheit ins Krankenhaus gebracht worden.
Dekontaminierungen vor Ort
Die „Inspection sanitaire“ bestätigte am Dienstag gegenüber dem Tageblatt, dass in der Tat vor Ort Dekontaminierungen der Mitarbeiter unternommen wurden.
Die 63 Arbeiter, die ebenfalls in der Nähe der Waggons gearbeitet haben, seien dekontaminiert worden. Dies bestätigte Dr. Pierre Weicherding von der „Division de l’inspection sanitaire“ im Gespräch mit unserer Zeitung.
Eine Vorsichtsmaßnahme
„Es wurden Duschen aufgestellt, die sich in einer Art Zelt befinden. Die Arbeiter mussten ihre Kleidung ausziehen, sich im Zelt mit Seife duschen und auf der anderen Seite kamen sie dann heraus und haben neue Kleidung erhalten“, beschrieb Weicherding.
Es habe sich hierbei um eine Vorsichtsmaßnahme gehandelt, um die Gesundheit der Arbeiter zu schützen.
Von der „Santé“ waren unter anderem zwei „médecins inspecteurs“ der „Division de l’inspection sanitaire“ vor Ort sowie der zuständige Dienst für Radioaktivität, bestätigte Weicherding.
Reale Gefahr wurde untersucht
Die Aufgabe der „médecins inspecteurs“ war es, zu untersuchen, ob durch austretende Substanzen eine reale Gefahr für die Bevölkerung bestehe. Der Dienst für Radioaktivität habe mit Messgeräten analysiert, ob sich möglicherweise radioaktive Substanzen im Container befinden, so Weicherding weiter.
Zu Demaart










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