Der südkoreanische Geheimdienst (NIS) nannte die Stützpunkte in Pyeongtaek, südlich von Seoul, und Gunsan, an der Westküste, als Ziele, wie die nationale Nachrichtenagentur Yonhap am Sonntag berichtete. Demnach soll auch ein Anschlag auf ein Mitglied einer südkoreanischen Wohlfahrtsorganisation geplant sein.
Unklar
Der NIS habe die Informationen an die nationale Polizeibehörde und die US-Streitkräfte in Südkorea weitergeleitet und erhöhte Sicherheitsvorkehrungen angekündigt, hieß es weiter. Ob eine unmittelbare Gefahr für die Stützpunkte und den Südkoreaner vorliegt, war zunächst unklar.
Der IS hat den Angaben zufolge US- und NATO-Militärbasen in 21 Ländern als mögliche Angriffsziele genannt. In Südkorea sind derzeit rund 28.500 US-amerikanische Streitkräfte stationiert.
Zu Demaart
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