Die Schengen Summer School: Architecture & Migration gilt als Pilotprojekt für den Masterstudiengang in Architektur, der im Herbst 2017 an der Universität Luxemburg starten wird.
Man will der Frage nachgehen, was verschiedene Formen der Migration für Städtebau und Architektur bedeuten, und umgekehrt, wie sich Architekten und Stadtplaner in integrative Prozesse von Migrantinnen und Migranten einbringen können.
Zwei Phasen
Der zehntägige Workshop (Link) gliedert sich in zwei Phasen. Während der ersten Phase werden Experten aus den unterschiedlichen Disziplinen (Architektur, Urbanismus, Geografie, Ethnologie, Anthropologie, Soziologie, Geschichte, Politik, etc.) die Migrationsprozesse im globalen, europäischen und regionalen Maßstab ausleuchten und kontrovers diskutieren.
In einer zweiten Phase werden verschiedene architektonische und städtebauliche Ansätze entwickelt, heißt es in einer Mitteilung.
Organisiert wird die Schengen Summer School von Carole Schmit, Gastprofessorin an der Universität Luxemburg, und Florian Hertweck, Professor für Architektur und Studiendirektor des zukünftigen Masterstudiengangs in Architektur.
Austragungsort der Summer School ist Schengen.
Die Schengen Summer School richtet sich sowohl an Studierende als auch an Absolventen aus den Fächern Architektur, Stadt- und Raumplanung, aber auch Interessierte aus anderen Bereichen der Raumproduktion. Die Veranstaltung findet in Englisch statt.
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