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Der Job-Boom

Der Job-Boom
(AFP/Pascal Guyot)

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Die Arbeitslosenquote in den Ländern der OECD geht weiter zurück. Im Mai erreichte sie 6,3 Prozent. Grund dafür ist unter anderem eine starke Binnennachfrage.

Die positive Tendenz am Arbeitsmarkt in den 35 OECD-Staaten hält weiter an. Befeuert wird dieser Trend vor allem durch den kräftigen privaten Konsum. Die guten Aussichten auf dem Arbeitsmarkt geben den Arbeitnehmern Anlass zur Zuversicht, was sich wiederum in steigenden Konsumausgaben niederschlägt.

Im Mai dieses Jahres lag die Arbeitslosenquote in der OECD im Durchschnitt bei 6,3 Prozent, nach 6,4 im März und April und 6,5 Prozent Anfang des Jahres. Im vergangenen Jahr lag die Arbeitslosenquote im Schnitt bei 6,8, im Jahr 2014 sogar noch bei 7,4 Prozent.

Auch in der Eurozone ging die Erwerbslosenquote von 10,4 Prozent Anfang des Jahres auf 10,1 Prozent im Mai zurück.
Während in Spanien die Arbeitslosenquote leicht von 20,1 auf 19,8 im Mai zurückging, bleibt sie in Griechenland weiter deutlich über 20 Prozent, auch wenn in den ersten drei Monaten dieses Jahres auch dort ein leichter Rückgang zu verzeichnen ist.

Luxemburg verzeichnet leichten Rückgang

In den großen Volkswirtschaften der EU ging die Arbeitslosenquote auch weiter zurück. In Deutschland fiel sich auf 4,2 Prozent nach 4,3 im April. In Frankreich fiel sie erstmals seit etlichen Jahren wieder unter die Marke von zehn Prozent und erreichte im Mai 9,9 Prozent.

In Italien lag die Erwerbslosenquote bei 11,5, nach 11,6 Prozent im Vormonat. In Luxemburg lag die Quote bei 6,2 Prozent im Mai nach 6,3 Prozent im April. Diese OECD-Zahlen weichen aufgrund unterschiedlicher Berechnungsgrundlagen in manchen Ländern von den Zahlen der nationalen Statistiken ab. So lag nach Statec-Angaben die Arbeitslosenquote im Großherzogtum im Mai bei 6,5 Prozent.