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Pokémon-Go-Spiel sorgt für erste Verhaftung

Pokémon-Go-Spiel sorgt für erste Verhaftung
(dpa)

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Einem mit Haftbefehl gesuchten 18-Jährigen in Trier ist das neue Smartphone-Spiel Pokémon Go zum Verhängnis geworden.

Auf der Jagd nach virtuellen Monstern in Trier geriet er am Freitag in eine Polizeikontrolle, wie die Polizei mitteilte. Nachdem er zunächst falsche Personalien angab, stellte sich schnell heraus, dass er per Haftbefehl gesucht wird.

Er wurde festgenommen und verbüßt jetzt eine sechsmonatige Freiheitsstrafe. Schmerzhaft endete indes eine Monsterjagd für einen Pokémon-Go-Spieler in der Nähe von Aachen. Der 27-Jährige suchte in der Nacht zum Freitag in einem Garten in Alsdorf nach den Fantasiefiguren, wurde aber vom Hausbesitzer überrascht.

Schlag auf die Oberschenkel

Der 50-Jährige verfolgte den vermeintlichen Einbrecher mit einem Baseballschläger und schlug ihn damit schließlich auch auf die Oberschenkel. Die kostenlose Spiele-App Pokémon Go animiert die Nutzer, mit ihrem Smartphone durch die Gegend zu laufen und in der «echten Welt» versteckte Pokémon-Figuren einzufangen.

Dabei werden die GPS-Funktion und das Kartenmaterial des Smartphones genutzt. Seit der Veröffentlichung der App wurde sie bereits millionenfach heruntergeladen.