Mehrere tausend Teilnehmer fanden sich bei der vierten Auflage des Color Run ein, einem sogenannten «Fun Run», ohne Zeitdruck, aber mit garantiertem Spaßfaktor.
Der Color Run ist eigentlich noch ein sehr junger Trend. Zum ersten Mal fand er 2012 in Phoenix (USA) statt. Dennoch ist der Lauf oder Spaziergang in Echternach bereits weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Das weiße T-Shirt, mit dem jeder Teilnehmer an den Start geht, verwandelte sich bei jedem in ein buntes Kunstwerk. Somit ist auch die einzige Regel des Color Run erfüllt: so bunt wie möglich im Ziel ankommen.
Ordentlich eingefärbt
Dafür sorgen die sogenannten vier «Color Zones», die sich auf dem Parcours befinden. In jeder der Zonen sorgt eine neue Farbe für neue Kunstwerke auf Kleidung, Haut und Haaren. Das Farbpuder ist umweltfreundlich und nicht gesundheitsschädigend. Als Grundlage dient Maismehl und Lebensmittelfarbe. Wer nach dem 5-km-Lauf noch immer nicht genug Farbe abbekam, konnte eine letzte Farbdusche in der «Party Zone» genießen. Bei der Tanzparty wurden alle Teilnehmer in eine per Countdown gesteuerte «Color Cloud», eine Riesenwolke mit gefärbtem Mehl, gehüllt.
Viele Color-Fans nehmen bereits seit der ersten Auflage am Color Run in Echternach teil. Andere Fans ließen sogar Karnevalsstimmung aufkommen. Sie verkleideten sich mit Perücken, Röcken und verrückten Kostümen. Spaß war auf jeden Fall garantiert. Viele Läufer freuen sich bereits auf die nächste Auflage der bunten Laufveranstaltung in Echternach. Die Veranstaltung hat neben viel Freude auch einen positiven Effekt: Durch eine erste Teilnahme an einem Color Run hat schon so mancher Sportmuffel die Freude am Laufen oder Joggen entdeckt und nimmt seither auch an anderen Laufveranstaltungen teil.
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