Am Sonntag schlugen wieder hunderte Herzen höher im geschichtsträchtigen Fond-de-Gras. Die dritte Ausgabe des „Autofahren wie früher“ stand an. Hunderte Menschen fanden sich am Bahnhof ein, um die zahlreichen Karren von vor 1970 zu bewundern.
Hier erklären ein paar Gäste, was sie an diesem Sonntag in den Fond-de-Gras verschlagen hat.
Charel (46 Jahre): «Früher hatte mein Vater auch einen Oldie, einen Cadillac. Leider musste er sein Fahrzeug verkaufen. Ich habe jedoch einen Traum: Irgendwann auch Besitzer eines Oldies zu werden.»
Marie-France (61 Jahre): «Wie Sie sehen, bin ich Oma, habe meine zwei Enkelkinder dabei, die sich höllisch amüsieren. Ich muss sagen, dass dieses Event eine super Sache ist. Man geht richtig zurück in eine Zeit, in der alles, so könnte man es sagen, besser war.»
Norbert (wollte sein Alter nicht verraten): «Leider konnte ich nicht mit dem Zug 1900 hierher kommen. Ich bin nicht mehr so gut zu Fuß.Daher bin ich aus Niederkorn mit meinem Auto gekommen. Ich war schon zu Beginn hier, so dass ich keine Probleme hatte, einen Parkplatz zu finden. Es ist auf jeden Fall ein schönes Event.»
René (76 Jahre): «Wissen Sie, dahinten steht mein Sohn. Er hat viele Freunde hier, die Oldies besitzen. Er hilft seinen Kumpels immer. Es sind viele gekommen. Das könnte man als Erfolg bezeichnen.»
Margot und Pierre: «Wir wohnen in Frankreich und haben dieses Event über die Medien entdeckt. Wir sind zum ersten Mal hier. Diese Oldies, die man heutzutage nicht mehr auf den Straßen sieht, sind eine Augenweide. Herrlich, beeindruckend».
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