Véronique Hoffeld war bereits seit 2014 Mitglied und Vizepräsidentin des «Fonds National de la Recherche» (FNR). «Qualitäts- und Exzellenzkriterien zu fördern, liegt mir sehr am Herzen», so Hoffeld in einer Mitteilung.
Investitionen in die Forschung seien für Luxemburg von strategischer Bedeutung. Sie wolle nun die Arbeit von ihrem Vorgänger Elsen weiterführen. Die Forschung in Luxemburg müsse gefördert, gleichzeitig an ihrer internationalen Wirkungskraft gearbeitet werden.
Vizepräsident Thierry Wolter
Vizepräsident Thierry Wolter betont, dass der FNR jetzt eine zweite Etappe wahrnehme. Es gehe darum, sich zu positionieren: «Ziel ist es, jene Nische in der Forschung zu finden, die Luxemburg als kleinem Land entspricht, seinen Traditionen treu bleibt, dabei aber zukunftsorientiert ist.»
Auch der Generalsekretär des FNR zeigt sich erfreut. So wird Marc Schiltz in der Mitteilung wie folgt zitiert: «Ich bin davon überzeugt, dass wir eine Mannschaft aufbauen können, welche die Zukunft des FNR erfinden kann», so der Generalsekretär.
Yves Elsen
Vergangenen Freitag hatte die Regierung beschlossen, dass Yves Elsen neuer Präsident der Universität Luxemburg wird. Seit Februar 2012 war Marc Jaeger der Präsident des Rates der Universität. Er bat das Hochschulministerium, ihn aus persönlichen Gründen aus seiner Funktion zu entlassen. In seine Amtszeit fiel die erste Phase des Umzuges auf den Campus Belval und der Start von neuen Projekten, vor allem in den Bereichen der neueren und neuesten Geschichte und der Logistik.
Yves Elsen, ein Ingenieur der ETH Zürich, CEO und Managing Partner von Hitech Luxemburg und Noch-Mitglied des Verwaltungsrates des «Fonds national de la recherche» (FNR), tritt somit die Nachfolge von Marc Jaeger an. «Yves Elsen schaffte es, dem FNR eine bisher unbekannte Dynamik einzuhauchen. Der FNR wird heute oft als Beispiel der guten Führung einer öffentlichen Einrichtung zitiert. Das Verdienst ist ganz ihm zuzuschreiben», so Marc Schiltz, Generalsekretär des FNR.
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