" data-splide-lazy="" alt="Diashow 7923 – „AfterSun“ – 0">" data-splide-lazy="" alt="Diashow 7923 – „AfterSun“ – 1">" data-splide-lazy="" alt="Diashow 7923 – „AfterSun“ – 2">" data-splide-lazy="" alt="Diashow 7923 – „AfterSun“ – 3">" data-splide-lazy="" alt="Diashow 7923 – „AfterSun“ – 4">" data-splide-lazy="" alt="Diashow 7923 – „AfterSun“ – 5">Sommer, Sonne, Sonnenschein. Luxemburgs „Montpelliérais“ genießen tagtäglich den Flair des Languedoc. Neben gutem Wetter und Partys ist das Strandleben nicht wegzudenken. Die Kombination dieser drei Aspekte probieren die Verantwortlichen des Komitees, in ihre Partys zu integrieren. Mit ihrem Beach-Konzept wollen sie den Studenten das Feeling von Montpellier in die heimischen Gefilde bringen und sich von anderen Bällen, wie dem extravaganten Züricher, absetzen. In Südfrankreich ziehen die „Paillotes“ Menschenmengen an. An diesem Konzept versucht sich auch das Komitee zu orientieren.
Hier wird den Gästen eine Chill-out-Möglichkeit an einer Strandanlage geboten als auch die Option, in einem Innenbereich zu tanzen. Das „Smugglers Inn“ setzte laut den Organisatoren diese Bedingungen voraus, mit der palmenfrohen Terrasse und dem nett dekorierten Innenbereich. Neben einem Late-Night-Bus für den nördlichen Teil der Besucher wurde den Gästen zudem die Möglichkeit gelassen, in Zelten oder „Chalets“ zu übernachten. Nur konnten die Besucher wegen strenger Kontrollen und strikter Nachtruhe ihre Party auf dem Gelände nicht fortsetzen .
Gegen Mitternacht lief die Party in den Diekricher Räumlichkeiten erst an. Mit ungefähr 400 zahlenden Besuchern haben DJ Bisi, DJ DEE und The Diamonds für Unterhaltung gesorgt. Das Konzept „After Work“ konnte sich jedoch nicht im Norden behaupten, denn anfangs langweilte sich der ein oder andere. DJ Bisi resümiert am Ende des Abends mit diesen Worten die Veranstaltung: „Fette, fette Party!“ und freut sich auf eine weitere Ausgabe des AfterSun. Auch wenn die Party schlecht ins Rollen kam, kann die Studentenverbindung CELM nach Mitternacht von einem erfolgreichen, ausgelassenen Abend sprechen.
Eventplaner Student
Doch wie kann man sich den Spagat zwischen Studium, Partyleben und Eventplanung eines Mitglieds vorstellen? Eigentlich scheint es, als müssten die Zugehörigen nur eine gute Portion Motivation mitbringen. Alle 14 Tage werden in den Versammlungen neue Projekte besprochen, die in Luxemburg oder in Montpellier selbst stattfinden werden. Von Anfang des Jahres an ist die Organisation des AfterSun ein fester Bestandteil des „Ordre du jour“. „Luxemburg ist klein und man kennt viele“, fügt CELM-Mitglied Maïté hinzu, als sie über die Planung des Studentenballs plaudert.
Auch CELM-Präsident Tom ist der gleichen Meinung: „Connections spielen eine große Rolle.“ Die bestehenden Beziehungen würden der Eventplanung zugutekommen, so dass keinerlei Stress aufkomme. Mit lächelndem Gesicht gibt er Preis, dass manche Studierende den Rhythmus zwischen Party, Studium und Freizeitgestaltung erst finden müssen; einige würden hierfür schon ein Jahr brauchen. Das Leben unter Palmen scheint kein Zuckerschlecken für einige zu sein, denn Ablenkung bietet Montpellier reichlich.
Doch das Engagement im Komitee neben dem Studium und anderen Aktivitäten lohnt sich, wenn man CELM-Mitglied Alex zuhört: „Natürlich ist man in verschiedenen Komitees engagiert, um seine professionellen Beziehungen aufzubauen, aber auch für den Spaß; es ist toll, wenn man als Team für andere Studenten etwas auf die Beine stellt.“ Eine Kombination aus Vergnügen und frühe Arbeitsweltplanung scheint den Mitgliedern des Komitees genug Motivation zu schenken, um den Spagat zu meistern.
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