Die gelben Blüten sehen harmlos aus. Doch Jakobskreuzkraut, in Luxemburg auch «Jakobsstaf» oder «Jakobsblumm» genannt, ist giftig. Verantwortlich dafür sind die in der Blüten enthaltenen Alkaloide. Sie verursachen bei Tieren Schmerzen im Magen- und Darmbereich sowie Leberschäden. Pferde und Rinder reagieren auf das Kraut empfindlicher als Schafe und Ziegen. Ist die Pflanze ausgewachsen, wird sie meist nicht mehr gefressen.
In unserer Landschaft die immer ärmer an Blüten wird, leistet das Jakobskreuzkraut aber auch einen wertvollen Beitrag zur Biodiversität, heißt es am Freitag von natur&ëmwelt.
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