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33 Menschen mussten Nacht in 3800 Metern Höhe verbringen

33 Menschen mussten Nacht in 3800 Metern Höhe verbringen
(AFP/Jean-pierre Clatot)

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Nachdem dutzende Passagiere die Nacht in 3800 Metern Höhe verbringen mussten, hat eine steckengebliebene Seilbahn über den Gletschern des Mont-Blanc-Massivs ihren Betrieb wieder aufgenommen.

Die steckengebliebene Seilbahn über den Gletschern des Mont-Blanc-Massivs ihren Betrieb wieder aufgenommen. Die Bahn sei am Freitagmorgen wieder in Gang gesetzt worden, sagte der Chef der Betreiberfirma, Mathieu Dechavanne, der Nachrichtenagentur AFP. Die 33 Menschen, die noch in den Seilbahnkabinen festsaßen, könnten nun an Bord der Gondeln den Boden erreichen.

Zuletzt saßen noch 33 Menschen, darunter ein zehnjähriges Kind, in den Gondeln fest. Die Bergungsarbeiten hatten am Donnerstagabend wegen des sich verschlechternden Wetters und der einbrechenden Dunkelheit abgebrochen werden müssen. 77 Menschen konnten am Donnerstag in einer aufwändigen Rettungsaktion aus der Seilbahn befreit werden, die an manchen Stellen 400 Meter über dem Abgrund schwebt.

Ursache noch unklar

48 der Geretteten wurden per Hubschrauber in Sicherheit gebracht, die übrigen konnten aus ihren weniger hoch über dem Boden pendelnden Seilbahnkabinen mit der Hilfe von Rettungskräften hinabklettern. Insgesamt 110 Passagiere waren am Donnerstagnachmittag in der Seilbahn steckengeblieben.

Ihre Gondeln, in die jeweils vier Fahrgäste passen, wurden angehalten, nachdem sich zwei Kabel der Seilbahn verheddert hatten. Die genaue Ursache dafür war nach wie vor unklar. Die Seilbahn verbindet im Mont-Blanc-Massiv die Aiguille du Midi mit der Pointe Helbronner.

Der Montblanc in Frankreich an der Grenze zu Italien ist mit 4810 Metern der höchste Berg der Alpen.