Sein Programm übermittelte Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker den Teilnehmern des Treffens und Gipfelchef Donald Tusk als «Entwurf eines Fahrplans für eine positive Agenda» und mögliches Ergebnis des Treffens am Freitag, wie es im Begleitschreiben heißt.
Die «Agenda von Bratislava» wird als Ergebnis des eintägigen Treffens in der slowakischen Hauptstadt erwartet, wo 27 EU-Staaten ohne Großbritannien über die Zukunft der EU beraten. Seine Projekte hatte Juncker bereits am Mittwoch in seiner Rede zur Lage der Union vor dem Europaparlament erwähnt.
Einreise-Registrierungssystem
Dazu zählen der rasche Aufbau eines europäischen Grenz- und Küstenschutzes und die Entsendung von 200 Beamten an die bulgarische Grenze zur Türkei sowie der Aufbau eines Einreise-Registrierungssystems namens Etias.
Auch die vorgeschlagene Verdoppelung des laufenden europäischen Investitionsprogramms, der Start eines Investitionsplans für Afrika und der Aufbau eines gemeinsamen EU-Hauptquartiers für EU-Missionen werden aufgeführt.
Für die Beschlussfassung im Europäischen Rat und im Parlament werden konkrete Daten bis Juni 2017 genannt.
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