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Kastration gegen Katzenflut

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In Zukunft könnte die Kastration/Sterilisation und ein elektronischer Chip für Katzen obligatorisch werden.

Die DP-Abgeordneten Hahn und Lamberty wollten vom Minister für Landwirtschaft wissen was gegen die Katzenflut in den luxemburgischen Tierheimen unternommen wird. Auch was der Minister gegen die zahlreichen verwilderten Katzen unternehmen wolle, wollten die beiden Abgeordneten wissen.

In seiner Antwort schrieb der Minister, dass es stimme, dass die Sommermonate traditionell durch eine Überbevölkerung in den Tierheimen gekennzeichnet wären. Leider würden aber das ganze Jahr über Katzen und Hunde in den Tierasylen abgegeben werden.

Durch die neue Tierschutzgesetzgebung solle die Würde der Vierbeiner verbessert werden. Die Tierbesitzer sollen durch das Gesetz zur Verantwortung gezogen werden. Ein Projekt eines neuen großherzoglichen Reglements sieht die Kastration/Sterilisation von Katzen mit Zugang nach Draußen vor. Auch ein Chip soll für diese Draußen-Katzen obligatorisch werden.

Was die verwilderten Katzen betrifft, würden Tierschutzorganisationen schon heute diese einfangen und kastrieren. Einige Gemeinden und Tierärzte würden einen Teil der Kosten finanzieren. Um die Bevölkerung zu sensibilisieren wird das Landwirtschaftsministerium in Kürze eine Kampagne starten um die Bevölkerung zu diesem Thema zu informieren.