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Von Freitag, 23. September, bis Sonntag, 25. September, stellen 70 Unternehmen auf rund 5.000 m2 ihre Produkte an 50 Ständen vor. Mit dabei ist der italienische Automobilsektor: Abarth, Alfa Romeo, Fiat, Ferrari, Lamborghini und Maserati. Mit dabei sind aber auch mehrere italienische Restaurants, deren Köche vor Ort kochen und deren Gerichte die Besucher ausprobieren können. Zudem sind Vertreter der italienischen Mode-, Schmuck- und Möbelbranche vertreten.
Ausdruck der guten Beziehungen
„Italien wird oft als Land mit Problemen bezeichnet“, bemerkte Parlamentspräsident Mars di Bartolomeo. „Diese Ausstellung zeigt jedoch das Gegenteil.“ Italien habe fantastische Produkte und die Messe sei wie eine Visitenkarte für das Land. Einzig und allein bedauert er, dass die Messe nur alle zwei Jahre stattfindet.
Finanzminister Pierre Gramegna ließ es sich nicht nehmen, gleich fast die komplette Eröffnungsrede auf Italienisch zu halten. Er erinnerte an die schwierigen Bedingungen, unter denen die ersten italienischen Immigranten hier lebten und arbeiteten.
Auch eine ganze Reihe Botschafter waren zur Eröffnung in die Luxexpo gekommen. Mit dabei waren die designierte Botschafterin von Italien in Luxemburg, Rossella Franchini Sherifs, Shigeji Suzuki aus Japan und Victor Sorokin aus Russland. „Die Veranstaltung zeigt, dass die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Luxemburg und Italien sehr wichtig sind“, so die Luxemburger Botschafterin in Italien, Janine Finck, gegenüber dem Tageblatt. In den letzten Jahren haben beide Länder sich wieder neu entdeckt. „Wir spüren, dass das gegenseitige Interesse aneinander in den letzten Jahren zugenommen hat“, so Finck. Allein im letzten Jahr wird geschätzt, dass rund 2.000 Italiener nach Luxemburg gekommen sind, um in Banken zu arbeiten, Restaurants zu eröffnen oder zum Wohnen und Studieren. Und die Messe Italia Dimensione ist ein Ausdruck dieser exzellenten Beziehungen.
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