Die luxemburgische Maschine stürzte einem Bericht der «Times of Malta» zufolge kurz nach ihrem Abflug am Montagmorgen nahe der Startbahn in Luqa ab und ging in Flammen auf.
Surreal this morning #malta #eu @SkyNews pic.twitter.com/o7YHOMmELl
— Nate Darmanin (@sleekn8) 24. Oktober 2016
Mindestens fünf Menschen sollen demnach bei dem Unglück ums Leben gekommen sein. Das Flugzeug soll Platz für etwa zehn Menschen haben. Betreiber «CAE Aviation» (Link) am Findel, betätigte am Montagmorgen gegenüber Tageblatt den Absturz. Ob auch Luxemburger unter den Opfern sind, ist unklar. Das Unternehmen wartet auf weitere Informationen aus Malta.
Small aircraft crashes at Malta airport killing five people, Maltese media reports (video via eyewitness @eddydeg) pic.twitter.com/JvYHDqa9x0
— BBC Breaking News (@BBCBreaking) 24. Oktober 2016
Kein Frontex-Flieger
Der Flieger soll laut Bericht für Mitarbeiter der EU-Grenzschutzagentur Frontex gechartert worden sein. Frontex hat dies inzwischen dementiert.
The plane that crashed in Malta was not deployed by Frontex.
— Frontex (@Frontex) 24. Oktober 2016
Die Maschine gehört dem Privatunternehmen «CAE Aviation» auf dem Findel. Seit mehreren Jahren kooperiert der Luxemburg Staat mit der Firma. Sie bietet mehre zweimotorige Propellermaschinen für Überwachung an (Link). Die Flugeuge verfügen über feinste elektronische Lauschtechnik. Die Flugzeuge kamen bereits entlang der somalischen Küste zum Einsatz (Operation Atlanta/2009).
Schwarze Rauchwolke
Feuerwehr und Rettungsdienste waren im Einsatz. Brennende Wrackteile wurden laut Bericht bis auf die Straße außerhalb des Flughafens zwischen den Dörfern Kirkop und Safi geschleudert.
In einem von der Zeitung veröffentlichten Video war zu sehen, wie eine schwarze Rauchwolke von der Startbahn aufstieg. Der Flughafen blieb vorerst geschlossen.
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