Zur Auswahl hatten 30 Begriffe gestanden, die zeigen sollen, wie die Jugend von heute spricht. Eine 20-köpfige Jury hatte das Wort gewählt. In einer unverbindlichen Online-Abstimmung hatte «fly sein» nur 4,4 Prozent der Stimmen erreicht. Spitzenreiter war der Begriff «isso» als Zustimmung oder Unterstreichung von etwas mit 20 Prozent. Die jährliche Wahl ist eine Werbeaktion des Langenscheidt-Verlags.
2015: der «Smombie»
Im vergangenen Jahr war «Smombie» – ein Kunstwort aus Smartphone und Zombie – zum «Jugendwort des Jahres» gewählt worden.
2014: «Läuft bei dir»
Das «Jugendwort des Jahres» des Jahres 2014 bedeutete so viel wie: «Du hast es drauf!, cool, krass».
2013: «Babo»
Die Bedeutung des Wortes Bado lässt sich am Besten mit «Boss, Anführer, Chef» erklären.
2012: «YOLO»
Das aus dem Englischen stammende YOLO ist die Abkürzung von „you only live once“.
2011: «Swag»
Jemand der Swag hat hat eine beneidenswerte, lässig-coole Ausstrahlung.
2010: «Niveaulimbo»
Unter «Niveaulinbo» wurde im Jahr 2010 ein ständiges Absinken des Niveaus verstanden.
2009: «hartzen»
Auf die deutsche sogenannte „Grundsicherung für Arbeitsuchende“, Hartz IV, geht das Jugandwort des Jahres 2009 zurück. Bedeutung: Arbeitslos sein, „rumhängen“.
2008: «Gammelfleischparty»
Die Jugend des Jahres 2008 nannte Partys für Menschen über 30 Jahren «Gammelfleischpartys».
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