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Jan de Nul verliert 35-Millionen-Vertrag

Jan de Nul verliert 35-Millionen-Vertrag
(la Naval)

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Die belgische Seebaggergesellschaft, die auch in Luxemburg einen Sitz hat, hat in der Ukraine einen 35-Millionen-Euro-Vertrag verloren.

Jan de Nul hat einen gewichtigen Auftrag verloren. Der Seebaggergesellschaft, die auch in Capellen einen Sitz und Schiffe im Großherzogtum angemeldet hat, wurde in der Ukraine ein 35-Millionen-Euro-Vertrag annulliert. Das berichtet die belgische Tageszeitung Le Soir auf ihrer Online-Plattform.

Die zuständige Wettbewerbsbehörde in der Ukraine habe den Vertrag mit Jan de Nul anuliert, nachdem ein Konkurrent Beschwerde eingelegt hatte.

Jan de Nul spricht über eine Annullierung aufgrund technischer Spezifitäten. Ukrainische Medien spekulieren hingegen über mögliche Korruption. Immerhin sei das zurückbehaltene Angebot vier Millionen teurer als das von Jan de Nul.

Die Seebaggergesellschaft wird nach Medienberichten voraussichtlich keine rechtlichen Schritten gegen die Entscheidung der Wettbewerbsbehörde einlegen.