Sei es in den Wissenschaften oder in der Geschäftswelt. Englisch ist die Lingua Franca in vielen Bereichen des Lebens. Von rund 1,5 Milliarden Menschen die Englisch sprechen sind gerade einmal 400 Millionen Muttersprachler. Damit sprechen viel mehr Menschen Englisch die nicht damit aufgewachsen sind, wie das Weltwirtschaftsforum auf seiner Internetseite schreibt. Das Weltwirtschaftsforum ist vor allem Bekannt als Organisator des jährlichen Gipfeltreffens der Wirtschaftslenker in Davos.
Das Unternehmen «EF Education First» ist ein weltweiter Anbieter von Bildungs- und Reisedienstleistungen. Laut eigenen Angeben ist es die größte privatwirtschaftliche Bildungsinstitution der Welt.
Laut Internetseite bietet EF eine Vielzahl verschiedener Englischkurs z.B. als Betriebliche Fortbildung in privaten und öffentlichen Betrieben oder als Onlinekurse.EF hat auch eine Niederlassung in Luxemburg.
Wie gut diese Nicht-Muttersprachler die englische Sprache beherrschen misst der «EF English Proficiency Index». Das Resultat von Luxemburg kann sich durchaus sehen lassen. Das Großherzogtum steht in der neuesten Ausgabe des Rankings an siebter Stelle.
Auf Platz 1 stehen die Niederlande, gefolgt von Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland und Singapur. Luxemburg folgt auf Platz sieben.
Luxemburgs Nachbarländer schneiden allesamt schlechter ab: Deutschland auf Platz 9, Frankreich auf Platz 29 und Belgien auf Platz 11.
Weitere Beispiele sind: Russland (34), Japan (35), China (39) und Brasilien (40). Schlusslicht des Rankings bildet der Irak (72).
Erstellt wird das Ranking von dem Unternehmen «EF Education First». Für das Ranking wurden die Englischkenntnisse von 950.000 Erwachsenen getestet. Die Forscher stellte außerdem fest, dass mit besseren Englischkenntnissen ein höheres Einkommen einher geht. In fast allen Ländern, so die Forscher haben Frauen bei den Tests besser abgeschnitten.
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