Eine letzte und sehr brisante Aufgabe für den Verein aus der Vorstadt, der dieses Jahr auch sein 50-jähriges Bestehen gefeiert hat. Nach der deutlichen Hinspiel-Niederlage gegen den aktuellen Tabellenführer der französischen Ligue 1 stehen die Chancen auf ein Weiterkommen für die Luxemburger nahezu bei null.
Das Aufgebot
RSR Walferdingen: Gilles Braas, Ben Angelsberg, Rouven Watgen, Mohammed El Farh,
Mathias Cloot, Philippe Glesener, Nils Bichel, Max Havé, Laurent Weber, Jean-Pierre Londinière
Dennoch wollen die Walferdinger Herren sich nicht schon im Vorfeld geschlagen geben. Das primäre Ziel: sich mit einer guten homogenen Mannschaftsleistung ehrenvoll aus dem Wettbewerb zu verabschieden.
Die sich bietenden Möglichkeiten, den einen oder anderen Teilerfolg zu erzielen, will sich das Team von Trainer Serge Karier nicht entgehen lassen. Aufbauend auf die doch sehr ansprechende Leistung aus dem ersten Durchgang beim Hinspiel geht man die Aufgabe heute Abend keineswegs pessimistisch an.
Nicht pessimistisch
Personalmäßig sind die Schlüssel-Player zum Rückspiel an Bord. Es gilt, vor allem in der Annahme die Stabilität zu finden, um das eigene Angriffsspiel effizient aufziehen zu können. Ob Chaumont noch einmal mit der zweiten Garde antreten wird, bleibt abzuwarten. Nichtsdestotrotz sind alle Spieler aus diesem Kader Vollprofis, das Spielniveau ist dementsprechend.
Walferdingen muss einen sehr guten Tag erwischen, um einen Satzgewinn anzupeilen.
Die Partie beginnt um 20.00 Uhr in Chaumont. Der Gewinner steht im Achtelfinale und trifft dort entweder auf Benfica Lissabon oder Biogas Näfels aus der Schweiz. Das Hinspiel gewannen die Portugiesen mit 3:2 in heimischer Halle.
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