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NATO-Beamter: es war offenbar Selbstmord

NATO-Beamter: es war offenbar Selbstmord
(AFP)

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Vor zehn Tagen wurde bekanntlich im belgischen Andenne ein hoher NATO-Beamter, der in Capellen arbeitete, tot aufgefunden. Laut einem Medienbericht von Dienstag hätte es sich um Selbstmord gehandelt.

Dies schreibt politico.eu und beruft sich dabei auf Staatsanwalt Vincent Macq aus Namur. Bereits vor einer Woche hatte die Staatsanwaltschaft Namur gegenüber Tageblatt.lu einen möglichen Selbstmord als erste Hypothese genannt (Link). Der Mann war mit einer Kugel im Kopf tot in seinem Wagen aufgefunden worden.

Laut den Angaben des Staatsanwalts gegenüber politico.eu hätten demnach Ermittler eine handschriftliche Notiz im Wagen des Toten gefunden. Details könne man keine geben, so Vincent Macq, um dann trotzdem wie folgt zitiert zu werden: «Die Notiz hat mit Investments zu tun, die schief gegangen sind, und die Mr. Chandelon mit ein paar Freunden getätigt hat. Seine Familie wusste nichts von diesen Investments.»

Die Autopsie habe bestätigt, dass die Todesursache Selbstmord sei. Der toxikologische Befund sei unauffällig gewesen. Es werde weiter ermittelt, heißt es, u.a. werde noch die Handschrift überprüft. Laut Staatsanwalt hätten Familienmitglieder aber angegeben, dass es sich bei der Handschrift wohl um diejenige des Toten handele.