Das Jahr 2016 war nach vorläufigen Zahlen eines der sichersten in der zivilen Luftfahrt. Zu diesem Fazit kommen das Hamburger Flugunfallbüro JACDEC (Jet Airliner Crash Data Evaluation Centre) und das Aviation Safety Network (ASN) in den Niederlanden.
Während JACDEC 321 Todesfälle weltweit zählte, kommt ASN aufgrund einer anderen Zählweise nach vorläufigen Angaben vom 29. Dezember auf 325 Luftfahrt-Tote. Schlimmstes Unglück sei der Absturz einer Charter-Maschine der bolivianischen Fluggesellschaft LaMia bei Medellín in Kolumbien gewesen, bei dem 71 Menschen starben, unter ihnen 19 Fußballer des brasilianischen Erstligisten AF Chapecoense. Ursache war Treibstoffmangel.
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