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Zwei weitere Anklagen in Belgien wegen Pariser Anschlägen

Zwei weitere Anklagen in Belgien wegen Pariser Anschlägen
(AP/Geert Vanden Wijngaert)

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Im Zuge ihrer Ermittlungen zu den Pariser Anschlägen vom November 2015 hat die belgische Justiz zwei weitere Verdächtige angeklagt.

Farid K. und Mereyem E.B. würden verdächtigt, den Brüsseler Selbstmordattentäter Khalid El Bakraoui mit gefälschten Dokumenten ausgestattet zu haben, die bei der Vorbereitung der Pariser Anschläge benutzt worden seien, erklärte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag.

Die Verdächtigen waren am Vortag im Brüsseler Stadtteil Laken festgenommen worden. Khalid El Bakraoui und sein Bruder Bruder Ibrahim gehörten zu den drei Selbstmordattentätern der Brüsseler Anschläge vom 22. März, bei denen 32 Menschen getötet wurden.

Sie sollen auch in die Pariser Anschläge verwickelt sein, bei denen vier Monate vorher 130 Menschen getötet wurden. Diese wurden von Belgien aus geplant und vorbereitet. Im Zuge der belgischen Ermittlungen zu den Pariser Attentaten wurden bislang rund 20 Verdächtige angeklagt

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