In den Satelliten des europäischen Navigationssystems Galileo sind mehrere Uhren ausgefallen. Betroffen seien bislang zehn Uhren, sagte der Chef der europäischen Raumfahrtagentur Esa, Jan Wörner, am Mittwoch in Paris. «Wir wissen nicht, ob wir sie wiederbeleben können.»
Weil jeder Galileo-Satellit insgesamt vier Uhren an Bord hat, seien bislang aber noch alle der bereits ins All gebrachten Satelliten funktionsfähig. Präzise Zeitinformationen sind entscheidend, damit das System funktioniert. Bislang sind 18 Galileo-Satelliten im All, das System soll Europa vom amerikanischen GPS unabhängig machen.
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