Bei dem Konzert am 12. Januar sei Springsteen ohne seine Band aufgetreten und habe 15 Songs gespielt, berichtete das bekannte Fanmagazin «Backstreets» am Donnerstag.
Stimmung war «nicht fröhlich»
Die Stimmung bei dem intimen Konzert sei «nicht fröhlich», sondern «elegisch» gewesen, sagte ein Augenzeuge dem Magazin. Sie sei durch den anstehenden Machtwechsel geprägt gewesen – damit bezog sich der Anwesende auf den künftigen Präsidenten Donald Trump.
Als Springsteen den Song «Long Walk Home» spielte, habe die Rocklegende mit dem Beinamen «The Boss» dazu aufgerufen, in diesem «schwierigen Moment» den Optimismus zu bewahren. Der 67-Jährige begleitete sich dem Bericht zufolge selbst auf der akustischen Gitarre.
Springsteen unterstützte Clinton
Bei zwei Stücken wurde er von seiner Frau Patti Scialfa begleitet, die seiner E Street Band angehört. Neben den Obamas waren demnach rund 250 Mitarbeiter des Weißen Hauses zugegen. Springsteen hatte im Wahlkampf die unterlegene Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton unterstützt.
Am Tag vor der Wahl trat er mit der Demokratin in Philadelphia auf. Trump, der am Freitag vereidigt wird, hat für die Festivitäten zu seinem Amtsantritt keine Mega-Stars aus der Musikbranche gewinnen können.
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