Dienstagmorgen. Es nieselt. In einem Hof in der rue de Bouillon begutachten einige Männer Traktoren, Mäher, Kehrmaschinen … Vor allem Letztere stehen derzeit offenbar hoch im Kurs. Die Stadt Luxemburg trennt sich von ausrangierten Fahrzeugen und Maschinen aus dem gemeindeeigenen Fuhrpark. Gegen Höchstgebot!
Aus dem Jahr 1977 stammt das älteste Angebot, ein Anhänger der Marke Boomenroehr. Doch der interessiert die wenigsten, die sich bei Schmuddelwetter eingefunden haben, um vielleicht ein Schnäppchen zu machen. Der Mitarbeiter eines Transportunternehmens begutachtet die Lieferwagen von Fiat, Piaggio und VW.
Die Auswahl ist groß
Eine Dame scheint Interesse an einem Combi von Peugeot zu hegen. Die Auswahl ist groß. Insgesamt 30 Positionen stehen diesmal auf der Verkaufsliste: Gabelstapler, ein großer und ein kleiner Traktor von John Deere, Mähmaschinen, ja sogar ein stark verrostetes Streufahrzeug der Marke Unimog sind darunter.
Wer’s größer mag: Selbst ein MAN-Gelenkbus ist vorhanden. Einziger Haken: Er fährt wegen eines Getriebeschadens derzeit nur noch rückwärts. Großes Interesse besteht an den drei Kehrmaschinen. Landwirte aus Schouweiler und Niederanven betrachten sie genauer. Nur schauen ist erlaubt, selber ausprobieren geht nicht.
Am Mittwoch fällt der Hammer
Das hilft bei der Entscheidung nicht wirklich weiter. Wer sich dann doch noch festgelegt hat, schreibt sein Gebot auf ein Formular, das in einen verschlossenen Umschlag kommt. Am Mittwoch um 10 Uhr werden die Umschläge geöffnet. Dann fällt der Hammer!
Die vollständige Reportage finden Sie in der Tageblattausgabe vom 22. Februar (Print und E-Paper).
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