«Wir beginnen da mit der Nachtschicht», sagte der Leiter der Trierer Polizeiinspektion, Ralf Krämer, der Deutschen Presse-Agentur. Die Schulung in Theorie und Praxis von rund 80 Beamten sei gerade abgeschlossen worden: Jeder habe eine zweitägige Fortbildung erhalten.
«Die Kollegen sehen das Einsatzmittel insgesamt positiv. Jetzt müssen wir Erfahrungen machen», sagte Krämer. Spezialeinheiten der Polizei arbeiten in Rheinland-Pfalz schon länger mit Elektroschockpistolen. Nun sollen Trierer Polizisten ein Jahr lang testen, ob die sogenannten Taser auch im Streifendienst sinnvoll eingesetzt werden können.
In Luxemburg noch kein Thema
Die rheinland-pfälzische Landesregierung macht die landesweite Einführung von den Ergebnissen des Pilottests abhängig. Bislang sind zehn Geräte angeschafft worden. Taser ist der Name der Herstellerfirma.
In Luxemburg sind die Elektroschocker bei der regulären Polizei noch kein Thema. Allerdings kommen sie bei der Spezialeinheit USP zum Einsatz.
Luxemburg will aber die gesammelten Erfahrungen aus den Nachbarländern weiterhin sehr aufmerksam verfolgen, heißt es vom zuständigen Minister Etienne Schneider
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