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(DSI)

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Um das Projekt "Abbau von Ressourcen im Weltraum" voranzubringen, hat die Luxemburger Regierung ein Beratergremium geschaffen. Dieses hat seit Dienstag drei neue Mitglieder.

Zu den bereits bekannten Mitgliedern in dem sogenannten «Advisory Board on Space Resources» zählen Jean-Jacques Dordain (ehemaliger Generaldirektor der Europäischen Weltraumagentur ESA), Pete Worden (ehemaliger Direktor des NASA-Forschungszentrums Ames) sowie Georges Schmit (ehemaliger Direktor des Luxembourg Trade and Investment Office in San Francisco).

Nun kommen noch drei weitere Mitglieder hinzu, wie aus einer Pressemeldung der «Cour grand-ducale» hervorgeht: Prof. Ji Wu (Generaldirektor des «National Space Science Center» in China), Prof. Seung Jo-kim (ehemaliger Präsident des «Korea Aerospace Research Institute» aus Südkorea) sowie Jean-Louis Schiltz (ehemaliger Luxemburger Minister für Kommunikation).

Neues Forschungsprojekt

Die Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, ein richtiges internationales Beratergremium aufzubauen. Diesem Ziel kommt sie mit den Nominierungen vom Dienstag einen Schritt näher. Nun gibt es beispielsweise eine neue direkte und institutionalisierte Verbindung zur Weltraumnation China. Konkrete Kontakte zum europäischen und dem US-Weltraumsektor gibt es bereits. Dank dieser internationalen Netzwerke, so die Hoffnung, soll das Space-Mining-Projekt gut voranschreiten.

Gleichzeitig wurde am Dienstag bekannt, dass das Luxemburger Forschungszentrum List und die ESA ein neues gemeinsames Projekt angehen. Es handelt sich um eine neue Technik beim Start von Raketen.