Das Außenministerium ist in die "Maison Mansfeld" umgezogen. Ein Rundgang in Bildern - durch das Gebäude, und durch seine Geschichte.
Das Außenministerium ist umgezogen, vom Hôtel Saint-Maximin in die Maison Greisch, die heute eigentlich Maison Mansfeld heißt. An dieser Adresse war bis 2009 die Justiz untergebracht. Die Geschichte des Gebäudes reicht bis ins Jahr 1542 zurück. In den Jahren 1600 und 1886 wurde um- und ausgebaut. Und jetzt eben wieder. (Isabella Finzi)
Außenminister Jean Asselborn braucht noch ein bisschen, bis es mit der Orientierung im Gebäude so richtig klappt. „Wir sind erst umgezogen und so gut kenne ich mich hier noch nicht aus“, so Asselborn lachend am Mittwoch gegenüber Journalisten. (Isabella Finzi)
Bei den Überlegungen, was mit der "Maison Mansfeld" passieren soll, kam auch die Idee auf, ein Museum dort unterzubringen. (Isabella Finzi)
Die alten Stuckdecken wurden erhalten. Einzelbüros konnten so nicht eingerichtet werden. Moderne Abtrennungen verbessern die Akustik. (Isabella Finzi)
Ein Parkettboden, wie er nur selten zu sehen ist. (Isabella Finzi)
Blick in den Hof vor der "Maison Mansfeld". (Isabella Finzi)
Vom 21. bis zum 26. Mai 1687 soll Louis XIV in der damaligen „Maison Greisch“ übernachtet haben. (Isabella Finzi)
Notieren, fotografieren, filmen. Die Journalisten gehen ihrer Arbeit nach, während der Außenminister die Zitate liefert. (Isabella Finzi)
Das Gebäude gehört zum Unesco-Weltkulturerbe. An der Außenfassade durfte somit nichts verändert werden. Wenn man durch die alten Gänge geht, wo einst Kriminellen der Prozess gemacht wurde, wird einem die Geschichtsträchtigkeit des Gebäudes sehr bewusst. (Isabella Finzi)
Nach dem Umzug der Justizverwaltung wurde geschaut, welche Teile vom Gebäude erhaltenswert sind. So wurden auch alte Gemäuer freigelegt. (Isabella Finzi)
Zwei Architektenbüros, ein spanisches und ein luxemburgisches, arbeiteten eng mit dem Ministerium zusammen, um das Gebäude optimal nutzbar zu machen. Auch die Sicherheitsstandards waren wichtig. Ebenso wie die Erhaltung des historischen Charakters. (Isabella Finzi)
Der Dachstuhl wurde dereinst nur als Lager benutzt. Hier ist nun Bürofläche entstanden. Besonders wurde auf die Statik des Gebäudes geachtet. Die alten Träger wurden instand gesetzt und saniert, einige mussten auch ausgetauscht werden. (Isabella Finzi)
Der „Fonds de rénovation de la Vieille ville“ versuchte, so viele Parkettböden wie möglich zu erhalten. "Jedes Element, das einen historischen Wert hat, haben wir mit der moderner Architektur verbunden", so Serge Hoffmann vom "Fonds". (Isabella Finzi)
"Anfangs wussten wir nicht, was mit dem Gericht passieren würde. Es war die Rede von Wohnungen, die in das Gebäude kommen sollten, doch schnell stand fest, dass die Architektur nicht optimal war, um Wohnungen unterzubringen", so Serge Hoffmann vom „Fonds de rénovation de la Vieille ville“. (Isabella Finzi)
Ein sichtlich zufriedener Jean Asselborn führte durch das neue Außenministerium. (Isabella Finzi)
Die Fläche von insgesamt 5.633 Quadratmetern wurde nicht vergrößert, sondern so ausgenutzt, dass das Außenministerium hier optimal arbeiten kann. (Isabella Finzi)
Am Mittwoch hat Außenminister Jean Asselborn die Presse durch die altehrwürdige «Maison Mansfeld» geführt. Es ist die neue Adresse seines Ministeriums.
„Wir sind erst umgezogen und so gut kenne ich mich hier noch nicht aus“, so Asselborn lachend. Sich zurechtgefunden hat man sich dann doch. Wie sich an den Bildern in der Fotostrecke sehen lässt.
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