Das US-Unternehmen kündigte am Mittwoch den Wegfall von 270 Arbeitsplätzen an, um Kosten weiter zu senken und profitabel zu werden. Im November hatte GoPro bereits 200 Jobs gestrichen – also 15 Prozent der Belegschaft.
Die neuen Stellenstreichungen seien Teil einer Restrukturierung, um «weniger Sachen besser zu machen», teilte der Kamerahersteller nun mit. GoPro baut vor allem kleine robuste Kameras, die zum Beispiel an Helme montiert werden können. So können etwa Sportler waghalsige Aktionen filmen, ohne eine Kamera in den Händen halten zu müssen.
Konkurrenz im Nacken
Lange war GoPro ein Synomym für solche Kameras – mittlerweile hat die Konkurrenz aber kräftig aufgeholt. Dem Unternehmen fällt es auch schwer, neue Kundenkreise von sich zu überzeugen. Die Investoren sorgen sich deshalb seit Langem über die Wachstumsaussichten des Unternehmens.
Der Aktienkurs von GoPro legte am Mittwoch im nachbörslichen Handel zwar um mehr als acht Prozent auf knapp acht Dollar zu. Allerdings lag er im Herbst 2014 schon einmal über der Schwelle von 90 Dollar.
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