Die Porsche AG hat im ersten Quartal 2017 weltweit rund 60 000 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Der Sportwagenhersteller übertrifft damit den Wert des vergleichbaren Vorjahreszeitraums um rund sieben Prozent und blickt auf das beste erste Quartal der
Unternehmensgeschichte zurück.
Wachstumstreiber Panamera
Wachstumstreiber waren China und der Heimatmarkt Deutschland sowie die Modellreihen Panamera und Macan mit jeweils zweistelligen Zuwachsraten.
„Porsche ist mit dem neuen Panamera erfolgreich gestartet. Diesen Trend gilt es nun über das Jahr fortzuschreiben“, sagte Detlev von Platen, Vorstand für Vertrieb und Marketing
der Porsche AG.
Neue Modelle noch in 2017
Auf dem Genfer Automobilsalon hatte Porsche mit dem neuen Panamera Sport Turismo, dem Panamera Turbo S E-Hybrid und dem 911 GT3 gleich drei neue Modelle vorgestellt.
Der neue 911 GT3 wird im Mai in den Markt eingeführt, der S E-Hybrid im Juli, der Panamera Sport Turismo folgt im Oktober. „Ein weiteres Highlight für den chinesischen Markt wird Porsche schon nächste Woche auf der Automesse in Shanghai vorstellen.“
China ist im ersten Quartal 2017 erneut größter Einzelmarkt. Mit insgesamt 18 126 ausgelieferten Fahrzeugen übertrifft der Markt das Vorjahresergebnis um zehn Prozent.
19% plus in Deutschland
In Europa kam das Unternehmen auf 19 084 Einheiten (+7 Prozent). Mit 19 Prozent Zuwachs wurden im Heimatmarkt Deutschland insgesamt 7160 Fahrzeuge an Kunden übergeben; neben dem anhaltenden Erfolg des 911, von dem erneut fast 1600 Fahrzeuge in Deutschland ausgeliefert wurden, war vor allem der Ende 2016 eingeführte neue Panamera für das Wachstum verantwortlich.
In den USA erreichte Porsche ein Ergebnis von 12 718 Fahrzeugen (+4 Prozent).
Besonders erfreulich sind die Zahlen beim neuen Panamera: Mit 3630 Exemplaren übertrifft er das Vorjahresergebnis um zwölf Prozent. Die Modelle der 718-Baureihe legten mit insgesamt 6060 ausgelieferten Fahrzeugen um vier Prozent zu. Der Macan festigt
erneut seine Position als der meistverkaufte Porsche und kommt mit 24 797 Einheiten auf einen Zuwachs von 15 Prozent.
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