Die Raumfahrer Fjodor Jurtschichin (Russland) und Jack Fischer (USA) sollen am kommenden Donnerstag (20.4.) ins All fliegen. Am Montag wurde ihre russische Sojus-Trägerrakete in Baikonur mit einem Güterzug zum Startplatz transportiert und aufgerichtet.
Auch Jurtschichin und Fischer als 51. Langzeitbesatzung auf dem Außenposten der Menschheit sind bereits in Baikonur und durchlaufen letzte Tests. Er werde an 300 wissenschaftlichen Experimenten arbeiten und eventuell an einem Außeneinsatz teilnehmen, sagte der frühere Testpilot Fischer in einem Interview. «Auf der Raumstation ist es niemals langweilig.»
Die russische Sojus könnte drei Raumfahrer ins All bringen. Russland entsendet aber aus finanziellen Gründen ab diesem Mal weniger Kosmonauten ins All, deswegen bleibt ein Platz in der Kapsel leer. Die Kürzung soll aber vorübergehend sein.
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