Die Damennationalmannschaft, die derzeit in der Europarangliste auf Rang sieben steht, hatte sich souverän für die Endrunde qualifiziert. Nach den Glanzleistungen bei den letztjährigen Weltmeisterschaften im chinesischen Chengdu schlossen die Luxemburgerinnen ihre Dreiergruppe, mit Österreich und Serbien, auf Platz eins ab. Vor einer tollen Kulisse wurden die spielstarken Österreicherinnen im Heimspiel mit 3:1 besiegt. Dabei leistete sich Ni Xia Lian den Luxus, die amtierende Europameisterin Sofia Polcanova zu besiegen. Den gewinnbringenden Punkt hatte Tessy Gonderinger eingefahren.
In Malmö starten 24 Teams, die in acht Gruppen zu je drei Mannschaften zugelost wurden. Bei der Auslosung, die bereits vor mehreren Monaten stattfand, war die Mannschaft von Nationaltrainer Tommy Danielsson als Gruppenerste gesetzt. In Malmö geht es jetzt darum, die Zugehörigkeit zur europäischen Spitze zu untermauern. Gegen die Formationen aus Wales und vor allem Polen wird dies jedoch kein leichtes Unterfangen. In der ersten Partie warten die Spielerinnen von der britischen Insel, die in der europäischen Rangliste Position 21 einnehmen. Morgen ab 10.00 Uhr soll mit einem Auftakterfolg gegen den vermeintlich leichtesten Gruppengegner ein großer Schritt in Richtung Achtelfinale gemacht werden. Da sich die beiden Erstplatzierten für die Runde der besten 16 qualifizieren, wäre in dem Fall eine Niederlage gegen die starken Polinnen kein Beinbruch.
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