Insgesamt 1.358 Läufer und Läuferinnen waren am Samstag in Esch an den Start gegangen. Auf der Zehn-Kilometer-Strecke konnte sich der Franzose Fidelio Klein in 31:58 Minuten behaupten. Er war mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 18,77 km/h einen Vorsprung von 1:08 Minuten auf den Luxemburger Christophe Kass herausgelaufen, der den Zielstrich als Zweiter überquerte. Dritter wurde Benoît Marcolini, ebenfalls aus Frankreich. Im Rennen der Frauen belegten zwei Luxemburgerinnen die beiden ersten Plätze. Die Vorjahreszweite Lena Kersch setzte sich in 40:32 Minuten deutlich vor Aurélie Wagener (44:43) durch. Auf den dritten Platz kam die Französin Chrysanthi Kakarouna.

Auf den zehn Meilen feierte der Luxemburger Yannick Lieners den Sieg in 52:41 Minuten. Im Ziel hatte er einen Vorsprung von 22 Sekunden auf seinen Landsmann Tom Reckinger. Bei den Frauen gab es einen ungarischen Erfolg durch Zsanett Moczo (1:03:24), die sich mit einem deutlichen Vorsprung von rund vier Minuten vor Anne-Claire Decker behaupten konnte.

Auf der längsten Strecke, dem Halbmarathon über 21 Kilometer, konnte sich Abdel Zaghbib (L) in 1:19:21 Stunden knapp vor Scharel Lehners (1:20:00) behaupten. Toni Veigas hatte als Dritter einen immer noch knappen Rückstand von 1:10 Minuten auf den Sieger. Klarer war die Angelegenheit im Rennen der Frauen. In diesem konnte sich die Ukrainerin Tetyana Vernygor in 1:22:54 Stunden, als Gesamt-Vierte, deutlich vor der Luxemburgerin Shefi Xhaferaj behaupten, die als zweitbeste Frau einen Rückstand von rund sechs Minuten hatte. (jw)