Imad schaut argwöhnisch. Er ist aus seinem Kebab-Restaurant auf die Straße getreten und wartet auf die ersten Kunden. Zu früh, einen Döner zu essen. Aber genau die richtige Zeit, um Imad Fragen zu stellen. Schließlich ist der Franzose schon seit Jahren im Bahnhofsviertel der Hauptstadt und kann sich momentan kaum etwas anderes vorstellen. „Zu meinen Gästen zähle ich auch Familien, die in der Gegend einkaufen waren und zu mir zum Essen kommen“, sagt er. „Oder sie kommen direkt aus dem Parkhaus zu mir.“ So wie ich.
Aggressiveres Verhalten
Ich habe die rue du Fort Neipperg überquert und bin schnurstracks auf Imad zugegangen. Der hat sein Misstrauen schnell abgelegt. Er erzählt mir, dass es zurzeit rau zugeht in dem Viertel. „Es ist ruppiger geworden“, sagt er. „Der Umgangston der Leute ist ein anderer. Ich glaube, das hat sich seit der Pandemie geändert.“ Kleinkriminalität habe es hier schon immer gegeben. Schlägereien, Messerstechereien – nichts Außergewöhnliches mehr. „Es gab hier auch schon immer Drogenabhängige. Aber ihr Zustand hat sich verschlechtert und ihr Verhalten ist aggressiver – ich habe den Eindruck, dass es mehr geworden sind. Auch die Dealer.“
Er deutet auf ein, zwei junge Männer. Der eine lehnt an einer Hauswand, der andere an einem Auto. Sie sprechen mit einer jungen Frau im enganliegenden beigefarbenen Kleid. Früher seien die Junkies in das Parkhaus gegangen, erzählt mir Imad. Dort konsumierten sie ihr Rauschgift, erledigten ihre Notdurft oder verbrachten die Nacht dort. Manche starben dort auch. Vor einigen Jahren wurde das Parkhaus umgebaut, komplett modernisiert und rundum erneuert.
Zweieinhalb mal zweieinhalb Meter
„Wenn du mit einem Anwohner sprechen willst, wende dich an ihn“, sagt Imad. Er zeigt auf einen Passanten mit einer weißen Baseball-Kappe. Ich folge diesem, hole ihn ein und spreche ihn an, als er gerade seine Haustür nur ein paar Meter weiter aufschließt. Der Iraker wird von einem Freund begleitet, der sich mit dem Namen Rachid vorstellt. Choui spricht nur Arabisch und Rachid springt mit seinen einfachen Englischkenntnissen als Dolmetscher ein. „Willst du uns nach oben begleiten? Ich lade dich zu einem Tee ein“, sagt Choui. Ich willige ein und folge den beiden Männern durch das heruntergekommene Treppenhaus in den zweiten Stock des Hauses. Dann sind wir in Chouis Wohnung.
Besser gesagt: Wir befinden uns in einem zweieinhalb Meter auf zweieinhalb Meter großen Raum mit einem Bett, einer Kochnische und einem kleinen Tisch in der Mitte sowie einem Klappstuhl. Neben uns brummt eine Klimaanlage. Auf dem Fensterbrett haben sich Tauben niedergelassen, während Choui den Tee zubereitet. Er sei vor fünf Jahren nach Luxemburg gekommen. „Bis ich ein Bleiberecht bekam, hat es eine Weile gedauert, länger als bei den Syrern. Deren Asylverfahren ging schneller“, übersetzt Rachid und kann dies bestätigen. Er selbst wohne in Diekirch, sagt er, seine Familie sei inzwischen nachgekommen. Mittlerweile habe er eine Arbeit in einem Restaurant gefunden. Choui sucht noch immer einen Job. „Nicht einfach ohne Sprachkenntnisse“, fügt er hinzu. Dabei sei er Luxemburger. Für den Sprachtest habe er das Nötigste gelernt. Das meiste habe er aber wieder vergessen.
So schnell wie möglich möchte er hier wieder heraus aus der Wohnung. Für das winzige Zimmer zahle er 600 Euro Monatsmiete. Das Stockwerk teile er sich mit einer Afrikanerin und zwei Belgiern. Erstere empfange jede Nacht Männer, lässt Choui übersetzen. Rachid ergänzt: „Du weißt schon, sie macht das beruflich.“ Immer herrsche Lärm. Das Haus sei voll bis unters Dach. „Albaner, Italiener, Nigerianer …“, zählt Rachid auf. Choui habe schon mehrmals die Polizei gerufen. Aber die kamen nie. „Sie ließen sich nur blicken, um einen Mann abzuholen. Wahrscheinlich ein Dealer. Oder einer ohne Papiere. Es war eine richtige Razzia.“
Spritzen im öffentlichen Raum
Nach dem Tee bedanke ich mich und gehe zurück auf die Straße. Die Sonne knallt erbarmungslos auf das Trottoir. Ich schaue wieder bei Imad vorbei, der gerade einen Gast bedient. Dann führt er mich nach draußen. Ein paar Meter weiter biegt er ab. In einer Autoeinfahrt sitzen zwei Männer hinter einem Fahrzeug. Jeder von ihnen zieht sich gerade eine Spritze auf. Der eine hat einen Ziegenbart und kurze Hosen. Der andere trägt auffallend schicke hellbraune Schuhe, dunkelblaue Hosen, ein dunkelblaues Hemd mit weißen Punkten und hat die Haare kurz geschnitten. Er entspricht so gar nicht dem Klischeebild des Junkies. Die beiden scheinen uns zu ignorieren. Wir gehen weiter. Statt eines Hinterhofs eine Sackgasse, dahinter eine Baustelle. „Hier gingen immer die Angestellten der Geschäfte aus der rue de la Gare durch“, erklärt Imad. „Doch nachts war das nicht mehr sicher, deshalb diese Wand.“ Auf dem Boden liegen Exkremente, gebrauchte Spritzen von Fixern und Spritzendeckel. Der Boden ist voll davon. Es riecht stark nach Urin. Wir gehen zurück. Der schick gekleidete Junkie setzt sich gerade einen Schuss in den Fuß, der andere mit Ziegenbart einen in den Oberarm. Der Schicke betritt als Erster wieder die Straße. Sein linkes Hosenbein ist noch hochgekrempelt.
Ich gehe weiter, betrete ein Geschäft für Friseurartikel. Zwei Frauen sind dabei, volle Kartons ins Innere des Ladens zu tragen. Die neue Lieferung ist gerade angekommen. Ich packe mit an. Wir tragen einen Karton nach dem anderen in das Geschäft. Dann erklärt mir die Inhaberin, dass heute mehr gestohlen werde als noch vor ein paar Jahren. „Selbst aus dem Hinterzimmer haben sie schon meine Handtasche geklaut“, erzählt die Frau namens Viviane auf Französisch mit einem portugiesischen Akzent. „Ich habe das der Polizei gemeldet. Die haben mich angerufen, als sie die Tasche wiedergefunden hatten. Bis auf das Geld und die Kreditkarte war alles noch drin.“ Die Polizei würde immer kommen, wenn man sie rufe. Wenn auch nicht gleich. „Die haben hier in der Gegend einfach viel zu tun“, sagt Viviane. Sie bedankt sich für die Hilfe und wünscht mir viel Glück.
Eine Frau namens Mira, die an der Ecke avenue de la Gare und rue d’Anvers wohnt, erzählt mir, dass sie schon seit 13 Jahren im „Garer Quartier“ wohne. „Vieles ist hier schlimmer geworden“, sagt Mira. „Es gibt viele Drogenabhängige, die obdachlos sind. Sie schlafen im Hauseingang, erleichtern sich da.“ Manchmal höre sie abends und nachts die Schreie, wenn es auf der Straße Streit gibt. „Immer möchte ich hier nicht bleiben“, sagt Mira. Sie wolle bald wegziehen. „Aber fast überall in Luxemburg ist es teuer. Hier in der Stadt sowieso.“ Wenn sie mit Nachbarn oder Freunden spreche, die auch im Bahnhofsviertel wohnen, höre sie Ähnliches. Als ich weitergehe, kommt ein Polizeiauto an mir vorbeigefahren. Eine Patrouille.
Die erhöhte Aggressivität, die vor allem seitens der Drogenabhängigen zu vernehmen sei und von der immer wieder gesprochen wird, sei auf den allmählich veränderten Drogenkonsum zurückzuführen, sagt Simon Aquaviva. Der 33-jährige Jazzmusiker aus Metz arbeitet tagsüber in einem Hotel namens „Kazakiwi“ in der rue de Strasbourg. Früher hätten die Rauschgiftsüchtigen vor allem Heroin konsumiert, weiß er. Ob der Konsum von „H“ zurückgegangen ist, können selbst Experten kaum sagen. Unter den Hochrisikopatienten ist der Stoff nach wie vor beliebt.
Crack wirkt und zerstört schneller
Sicher ist, dass die Zahl der Drogentoten hierzulande in den vergangenen 20 Jahren deutlich zurückgegangen ist. Aber auch, dass der Absatz von Kokain und Methamphetamin, auch Crystal Meth genannt, in Europa deutlich zugenommen hat, wie die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht meldete. Luxemburg liegt, was den Konsum von Kokain angeht, deutlich über dem europäischen Medianwert, ergaben Untersuchungen in den letzten Jahren. Der Stoff ist in wenigen Minuten vom nigerianischen oder albanischen Dealer aus dem Umfeld der Gare oder durch Mittelsleute zu bekommen.
„Manche konsumieren Kokain und Alkohol, eine üble Mischung“, sagt mir ein Polizist. „Andere bevorzugen Crack.“ Simon nennt es das „Kokain der Armen“. Wer sich Kokain nicht leisten könne, nehme Crack, das billiger sei. Doch die Rechnung geht nicht auf: Crack macht schnell high und schnell abhängig, aber nicht minder schnell nimmt die Wirkung ab. „Manche spritzen sich hier auf der Straße Heroin oder Kokain“, sagt eine Geschäftsfrau, mit der ich kurz danach spreche. „Das vertreibt die Besucher aus dem Viertel, das bereits einen sehr schlechten Ruf hat.“ Hinzu kommt, dass das „Quartier“ in den letzten Jahren vor allem an einer Welle von Ladenschließungen gelitten hat, ist nicht zu übersehen: Viele Geschäfte in der avenue de la Liberté oder in der avenue de la Gare stehen schon seit langem leer. Unerschwingliche Mieten und ausbleibende Kundschaft sind die Ursachen.
„Verteufeltes“ Viertel
„Das Viertel und insbesondere die rue de Strasbourg werden diabolisiert“, sagt Simon. „Dabei hat das Viertel durchaus seine guten Seiten.“ Außerdem sei es eben ein Bahnhofsviertel. In der Tat sind die Bahnhöfe dieser Welt nun mal Orte des Kommens und Gehens, des Transfers und der Transaktionen und die angrenzenden Viertel oft multikulturell und meistens verrufen. Manche sind in Büchern verewigt worden, haben einen, wenn auch zweifelhaften, Kultstatus erreicht. Fast immer sind sie ein Mikrokosmos aus Asphalt und Babylon.
Die rue de Strasbourg und rue Joseph Junck sollten eine Aufwertung erfahren, indem sie verkehrsberuhigt und mit Blumenkübeln versehen wurden. Zudem haben sich verschiedene neue Läden angesiedelt und auch eine Anlaufstelle des Präventions- und Mediationsdienstes „À vos côtés“ der Stadt Luxemburg und von Inter-Actions hat sich in der Straßburger Straße niedergelassen. Die Streetworker des Dienstes in ihren grünen Jacken ziehen im Bahnhofsviertel und in Bonneweg ihre Runden. Als ich bei „À vos côtés“ anrufe, fragt man mich, ob ich drogenabhängig oder obdachlos sei. Oder beides. „Weder noch“, antworte ich. „Ich bin Journalist.“ Was jedoch kein Ausschlusskriterium ist.
Vor dem Café „Chez Toni“ sitzen Domenico Pizzutila und seine Freunde, allesamt italienische Rentner, die sich in ihrem Stammcafé treffen. Ein „quartier de merde“, sagt einer der Freunde, und Domenico meint, er komme zwar gerne hierher, um die anderen zu treffen. Aber das Viertel habe sich sehr zum Schlechteren verändert. „Alles ist voller Dealer. Schauen Sie doch.“ Ich sehe aber keinen der Rauschgifthändler und gehe deshalb in eines der einschlägigen Lokale. Auch wenn es allmählich dämmert und mehr und mehr Leute in ihren Feierabend gehen, ist das Café noch nicht gut besucht.
Auf der anderen Straßenseite sitzen zwei Prostituierte auf einer Mauer vor der örtlichen Grundschule und warten auf Kundschaft. „Hier wird man wegen Kleinigkeiten angemacht. Das sind vor allem Betrunkene und Drogensüchtige“, sagt die eine, die aus Bulgarien kommt und nach eigenen Worten seit 18 Jahren in Luxemburg auf den Strich geht. „Die werden richtig handgreiflich“, sagt ihre Kollegin aus Rumänien, seit neun Jahren im Großherzogtum. Derweil beginnt sich die rue Joseph Junck zu beleben. Vor einem Nachtclub tummeln sich Leute, während eine Polizeistreife aus vier jungen Beamten Patrouille läuft. „Es ist eigentlich ganz unterschiedlich“, sagt einer der Polizisten. „An manchen Tagen ist es wirklich sehr ruhig. Und dann wiederum ist der Teufel los.“
Das bestätigt, was ich selbst einmal erlebte, als ich vor ein paar Jahren mit Beamten der Polizeidienststelle auf Nachtpatrouille ging. Außer einiger Personenkontrollen war damals nicht viel zu tun. Nur gilt für damals wie für heute, dass die Polizisten von der „Gare“ auch in andere Viertel zum Einsatz ausrücken mussten. Über die jüngsten Vorkommnisse in der „Garer“ Dienststelle will keiner der Beamten mit mir sprechen. Verständlich.
Die einen sagen, die Polizei habe die Situation im Viertel im Griff, andere behaupten das Gegenteil. Auch Rabia, eine Verkäuferin in dem Kiosk der rue Joseph Junck, die seit mehr als 25 Jahren in der Gegend arbeitet, kann bestätigen, dass die Situation sich immer weiter zugespitzt hat. „Früher war es kein Problem, wenn man hierher zur Arbeit kam“, sagt sie, „aber heute haben viele Angst, Kollegen ebenso wie Anwohner.“
Vor allem dieses Jahr hat sich die Lage verschlechtert. „Nicht nur wegen der Konsumenten der harten Drogen“, sagt sie, „es gibt auch viele Betrunkene.“ Zwei Männer, die eine Weile an der Ecke rue Joseph Junck und rue de Strasbourg standen und allmählich zu schwanken begannen, sind in den Kiosk getorkelt und haben sich noch ein paar Dosen Bier als Nachschub geholt. Auf der Straße wird es lauter. Während ein Kunde eimerweise Tabak und etliche Stangen Zigaretten kauft, füllt sich auch der Gehsteig mit Menschen.
Orte der Nostalgie
Der erste Eindruck ist nicht immer der beste. Mehr als zwölf Jahre habe ich im „Quartier Gare“ gearbeitet und auch Leute kennengelernt, die hier leben. Die erste Kneipe, die ich hier besuchte, gibt es schon lange nicht mehr. Im hinteren Raum des Lokals wurden Karaoke-Abende veranstaltet, im vorderen kamen tagsüber und nachts die Leute aus dem Viertel auf einen Drink. Einige Cafés haben ihren Standort gewechselt, wie etwa das „A Capital“, andere ihre Besitzer oder Pächter. Als ich in Luxemburg eintraf, waren von den Kinos „Marivaux“ in der Nähe der Zitha-Klinik und des „Victory“ an der place Wallis nur noch die Fassaden zu sehen. Die letzten Jahre des Monopol-Kaufhauses bekam ich noch mit. Um „Charly’s Bar“ am „Rousegäertchen“ zu erleben, war ich zu spät. Ich habe mir erzählen lassen, dass hier einst Jimi Hendrix am 20. März 1967 einen kurzen Auftritt hatte und sich von keinem Geringeren als dem Luxemburger Kultentertainer Fausti die Gitarre lieh. Selbst Patti Smith sprach bei einem Konzert in der Rockhal davon, dass sie früher auf der Durchreise einmal am Bahnhof Luxemburg landete und sich noch an das Viertel erinnerte.
Ich gehe zurück in Richtung Parkhaus. Die einst legendären Cabarets wie das „Splendid“ haben längst das Zeitliche gesegnet, der „König des Nachtlebens“, Jos Hoffmann, auch. Gegenüber, wo sich früher das „Splendid“ befand, wartet Janis Zamoum. Der Sicherheitsmann aus Mont-Saint-Martin kann sich wie seine Kollegen nicht über Arbeitsmangel beklagen. „Die Polizei hat das Viertel doch aufgegeben“, sagt er. Ob es zu wenig Personal sei oder eine falsche Herangehensweise, könne er nicht sagen. Die Zeiten ändern sich eben. Als ich über die Straße gehe, kommt einmal mehr ein Polizeiauto vorbei. Vom Parkhaus aus sehe ich zwei Tauben davonfliegen.
...und gäbe es ihn noch, den Hoffmann, wäre es heute trotzdem so, wie es ist! Es waren eben andere Zeiten, durchaus gemütlichere
Als Jos Hoffmann hier regierte herrschte Ordnung??
Villmools Merci fir Äre Kommentar. Dir hutt natierlech Recht. De Feeler gouf behuewen.
Die Stadt Zürich hatte auch ein Problem am Bahnhof. Es mag nicht gelöst sein aber verlagert. Die normalen Leute dürfen wieder frei verkehren und ihre Stadt genießen. Man sollte nicht gezwungen werden Pennern und Junkies bei ihrem Abgang zusehen zu müssen. Es gibt viele Menschen mit "schwerer Kindheit" und für die war das soziale Netz engmaschig genug. Armseligkeit ist keine Tugend und Aggressivität auch nicht. Jetzt werden viele "Antiautoritäre" aufschreien. Aber mangelnde Autorität kann in der Jugend schwere Schäden anrichten. Solche Kinder suchen im Alter eine Bezugsperson die für sie Entscheidungen trifft,weil sie es nie gelernt haben. Wie sagte einst ein Kabarettist bezüglich Antiautoritärer: " Wenn das Kind sagt:" Pappi du Arschloch." Dann heißt die richtige Antwort: " Oh oh oh.Wir hatten abgemacht dass du Karl Heinz zu mir sagst."" Na dann.
Es heißt ja, dass die Leute, die früher alles besser fanden, eigentlich nur ihre Jugendjahre meinen und deshalb die alten Zeiten glorifizieren. Das ist schon richtig und trotzdem: Früher war einiges besser - sehr viel besser! Bestes Beispiel - das Bahnhofsviertel!
Erstes Foto. "Das Bahnhofsviertel lebt, hier die rue de Strasbourg".
Das stimmt nicht, es kann nur die rue Joseph Junk sein, siehe Bahnhof im Hintergrund. Bitte, gern geschehen :-)