Die Dapperbeats, ein DJ und ein Live-Saxofonist aus dem Saarland, läuteten bereits am Freitagabend die 66. Auflage des Winzerfestes Picadilly in Stadtbredimus ein. Später am Abend übernahm das Quartett Dëppegéisser die musikalische Leitung. Gefeiert wurde bis spät in die Nacht.
Fortgesetzt wurde die Fete am Samstag um 19 Uhr. Nachdem das Duo Dapperbeats die Gäste ein zweites Mal verwöhnt hatte, heizten DJ Jee und DJ Janko den Gästen bis in den frühen Morgen so richtig ein.
Gemütlich ging das traditionelle Fest am Sonntag mit dem Familientag zu Ende. Es war dies eine Gelegenheit für Freunde und Familie, das Winzerfest mit „engem gudde Miseler“ in ein Plauderstündchen zu verwandeln. Zum Abschluss trat zum 61. Mal (sic!) die „Harmonie municipale“ aus Esch/Alzette für ein Konzert um 16 Uhr auf.
Zum traditionellen Getränk: Dieses Jahr arbeitete der lokale Interessenverein ein neues Design aus, welches bei den Gästen sehr gut ankam. Am Geschmack habe sich aber nichts geändert, wie wir von einigen Besuchern erfuhren. Das Rezept der prickelnden, verführerischen „Tinktur“ blieb auch zur 66. Auflage weiterhin geheim.
18 Luxemburger Moselweine
Das süße Getränk ist nicht jedermanns Sache. Zumindest nicht bei jenen Gästen, die einen hochrangigen Moselwein bevorzugen. Auch sie kamen im Weingarten mit einer Auswahl an 18 luxemburgischen Moselweinen auf ihre Kosten. Fürs leibliche Wohl sorgten diverse Foodtrucks, sodass aus gastronomischer Sicht alle Wünsche der Gäste in Erfüllung gehen.
Unter dem Motto „Don’t drink and drive“ setzte der Veranstalter erneut auf einen gut ausgeklügelten Buspendeldienst. Mit jeweils fünf An- und Abfahrten brachten die Busse die Besucher aus zehn Ecken des Landes nach Stadtbredimus – und wieder sicher zurück nach Hause. Vor Ort sorgten zahlreiche Helfer des CGDIS mitsamt Rettungswagen und Notlazarett für die Sicherheit der Gäste. Unterstützt wurden sie dabei von der Polizei.
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