Noch sind die Ferien in vollem Gange und an Schule mag so manches Kind vielleicht gar nicht denken. Doch bietet der Sommer die ideale Gelegenheit, den Schulweg wieder einmal (oder zum ersten Mal) abzugehen und die Kinder mit allen potenziellen Gefahrenquellen vertraut zu machen. Deswegen rät die „Sécurité routière“ in einer Mitteilung am Mittwoch zum „Schulwegtraining“.
Ein Tipp der Organisation: „Generell sollte der Weg so gewählt sein, dass das Kind die Straße möglichst wenig überqueren muss“. Beim Überqueren sollte man auf gesicherte Übergänge zurückgreifen, wie etwa Verkehrsampeln, Unter- und Überführungen oder Zebrastreifen – auch wenn das einen kleinenUmweg bedeutet. Dem Kind sollte dabei eingeprägt werden, dass manche Autofahrer, selbst wenn Fußgänger eigentlich Vorrecht haben, nicht aufpassen. Heißt: Erst hinübergehen, wenn die Autos auch wirklich stehen und das Kind sicher ist, dass der Fahrer es gesehen hat.
An einer Verkehrsampel sei es wichtig, dem Kind zu erklären, dass es nicht blind auf das Farbsignal reagiert und bei Grün losläuft, sondern auch auf eventuell abbiegende Fahrzeuge achtet, so die „Sécurité routière“. Das Überqueren an unübersichtlichen Stellen sollte unbedingt vermieden werden. Doch manchmal hat man keine andere Wahl, deswegen sollte den Kindern auch beigebracht werden, wie man sich dann verhält.
Vor allem aber gilt: Übung macht den Meister. Je besser das Kind den Schulweg und seine möglichen Gefahren kennt, desto geringer ist das Risiko eines Unfalls. Mehr Informationen zum „Schulwegtraining“ erhalten Eltern und Verantwortungspersonen im „Klenge Guide fir op d’Strooss“, der kostenlos von der Webseite www.securite-routiere.lu heruntergeladen und/oder bestellt werden kann.
An wann mer den Kanner geifen bei brengen, beim Zebrastreifen den Arm ze hiewen fir sech sichtbar ze machen datt se wellen iwert d'Strooss, an dann riwer go'en wann den Traffik steht, wir schons Eppes gewonn !