Um 14.10 Uhr ist Sébastien Cayotte am Dienstag aufgebrochen. Mit sehr leichtem Gepäck. Vom Escher Rathausplatz in die Türkei, nach Istanbul. Mit dem Rad. Mit einem „Vël’OK“ (ohne Elektromotor) des Fahrrad-Verleihsystems der Minettemetropole. Freunde, Bekannte und Familie waren anwesend, um den jungen Mann mit besten Wünschen auf die Reise zu schicken. 3.000 Kilometer liegen vor ihm. 50 davon wollte er am ersten Tag zurücklegen, anschließend dann um die 100 pro Tag. Zehn Länder wird er durchqueren, um in rund einem Monat am Bosporus zu sein. Es ist nicht die erste sportliche Herausforderung, welcher sich der Escher Grundschullehrer stellt, bestimmt aber seine schwierigste. Auch diesmal fährt der 28-Jährige für einen guten Zweck. Er sammelt Spenden für CSI (Christian Solidarity International) Luxemburg, eine Organisation, die sich für die Bildung benachteiligter Bevölkerungsgruppen in der ganzen Welt einsetzt. Die gesammelten Gelder sollen direkt in den Bau einer Schule in Kigali, Ruanda, fließen.
Mehr Informationen über die Spendenaktion: www.csi.lu (mago)
Deen ee fiert mam Velo bis an Türkei an deen âneren trëppelt duerch Lëtzebuerg (a verzielt vu kômeschen Interview'en). Wat gët net alles gemacht vir vu sech schwëtzen ze doen. An Tageblatt spréngt voll dop.