Erich Löwenstein, ein junger Kaufmann aus Mönchengladbach (damals München-Gladbach oder M.Gladbach), heiratete 1923 Berthe Hartoch aus Luxemburg. Im Jahr 1929 zog das Paar mit seinen Töchtern Margot und Edith von Mönchengladbach nach Luxemburg. In Luxemburg war Erich mit seinem Schürzengeschäft erfolglos und kehrte 1932 nach Deutschland zurück. Das Ehepaar trennte sich. Erich wurde 1938 in Mönchengladbach verhaftet und in das Konzentrationslager Sachsenhausen deportiert, wo er 1942 starb. Während Berthe in den 1930er-Jahren ihren Lebensunterhalt als Geschäftsführerin und dann als Angestellte bei der Banque Levy verdiente, wurde sie kriegsbedingt arbeitslos. Am 16. Oktober 1941 wurden Berthe und ihre Töchter von Luxemburg aus in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Berthe und Edith wurden in Chełmno umgebracht, während Margot in Litzmannstadt starb.
Frühe Jahre (1899-1929)
Erich Ruben Löwenstein wurde am 8. März 1899 in Dülken im deutschen Ruhrgebiet, in der Nähe von Mönchengladbach, geboren. Er war der Sohn von Max Löwenstein, geboren am 1. September 1866 in Driburg/Hölzer und Bertha Grünberg, geboren am 4. Oktober 1873 in Salzkotten.1) Erich hatte vier Brüder und Schwestern: Erna (geboren 1897), Walter (geboren 1901), Marta (geboren 1904) und Robert (geboren 1909).
Berthe Hartoch wurde am 7. Februar 1899 in Luxemburg-Hollerich geboren. Sie war die Tochter von Sigismund Hartoch, geboren am 21. Februar 1868 in Aachen, einem Viehhändler, der 1897 nach Luxemburg eingewandert war, und Julie Wolff, geboren am 28. August 1872 in Brüssel. Julie wurde geboren in die Kaufmannsfamilien Wolff, die Ende des 19. Jahrhunderts aus dem Kölner Raum nach Ettelbrück eingewandert waren, und Basch, die zur gleichen Zeit von Aachen nach Remich zogen. Berthe war die ältere Schwester von Alice, die am 7. November 1903 in Luxemburg geboren wurde.
Berthe und Erich heirateten am 4. Oktober 1923 in Luxemburg. Berthe erhielt die deutsche Staatsbürgerschaft und verlor ihre ursprüngliche luxemburgische.
Ihre Tochter Margot wurde am 2. Februar 1924 geboren und vier Jahre später, am 9. September 1928, wurde ihre zweite Tochter Edith geboren, beide in Mönchengladbach.
Während seiner Zeit in Deutschland Mitte der 1920er-Jahre geriet Erich Ruben in Mönchengladbach einmal in Konflikt mit dem Gesetz. Im Jahr 1930 erklärte Erich Ruben der luxemburgischen Ausländerpolizei, dass er 1925, als er in der Schürzenfabrik seines Vaters in Mönchengladbach arbeitete, versucht habe, das Dienstmädchen seiner Eltern zu streicheln und mit ihr Geschlechtsverkehr zu haben. Aus einem Bericht der Polizei in Gladbach-Rheydt vom Februar 1930 geht hervor, dass Erich Löwenstein am 6. November 1926 wegen Verbrechen gegen § 176 des Reichsstrafgesetzbuches („unzüchtige Handlungen“) zu sieben Monaten Gefängnis verurteilt wurde. Nach einigen Monaten Untersuchungshaft wurde die Strafe auf eine Geldstrafe von 1.200 Reichsmark und dann wieder auf 600 Reichsmark reduziert.
Ein Gedenkblatt in Yad Vashem aus dem Jahr 1997 gibt weitere Informationen über Erichs Leben, da berichtet wird, dass er auch Fußballtrainer war, obwohl nicht bekannt ist, wann, wo und wie lange.2)
Leben und Schwierigkeiten in Luxemburg (1929-1932)
Am 1. Juli 1929 zog die Familie Löwenstein gemeinsam nach Luxemburg und ließ sich zunächst in Altwies nieder, bevor sie in die Bahnhof-Avenue 10 in Luxemburg-Stadt zog. Erich war Schürzenmacher und besaß in Luxemburg zusammen mit Maurice Cahen ein Geschäft in der Neutorstraße namens „Tablux“. Am 15. Januar 1932 wurde Löwenstein von Cahen entlassen. Kurz darauf gründete Löwenstein mit dem polnischen Kaufmann Kleinemann ein neues Schürzengeschäft. Doch zwei Monate später, am 6. Mai 1932, verließ Erich Löwenstein mit seiner jüngsten Tochter Edith abrupt das Land und kehrte nach Mönchengladbach zurück, in die Regentenstraße 81. Erich Löwenstein führte hier die väterliche Fabrik mit neun Näherinnen weiter. Als Jude wurde er 1938 jedoch von den Nazis gezwungen, die Produktion einzustellen.3)
Erichs Deportation nach Sachsenhausen (1932-1938)
Erich wurde am 21. Juni 1938 im Rahmen der „Juni-Aktion“ verhaftet, einer Massenverhaftung, die eine weitere Etappe in der Radikalisierung der Judenverfolgung in Deutschland darstellte. Die „Juni-Aktion“ richtete sich offiziell gegen sogenannte „Asoziale“, wurde jedoch von Goebbels benutzt und ausgeweitet, um gegen sogenannte „kriminelle Juden“ vorzugehen. Im Erlass vom 1. Juni 1938 wurde verfügt, dass „alle männliche Juden in den Kriminalpolizeistellenbezirken, die mit mindestens einer Gefängnisstrafe von mehr als einem Monat bestraft sind, in Vorbeugungshaft zu nehmen“ seien, was auf Erich Löwenstein zutraf.4) Erich wurde in der antisemitischen Kategorie „Arbeitsscheuer Jude“ in das Konzentrationslager Sachsenhausen verschleppt.5) Einem Dokument zufolge starb er dort am 26. September 1942 an Dysenterie.6) Er befand sich während seiner Zeit im Lager im „Häftlingsblock 38“.7)
Berthe und ihre älteste Tochter Margot blieben in Luxemburg. Berthe reichte am 6. Juli 1932, zwei Monate nachdem Erich das Land verlassen hatte, die Scheidung von ihrem Mann ein. Berthes ursprünglicher Antrag auf Scheidung wurde abgewiesen. Auch ihrem Anwalt wurde die Einsichtnahme in die für die Scheidung erforderlichen Unterlagen verweigert, sowohl von der Staatsanwaltschaft als auch von einem Rechtsanwalt in Mönchengladbach. Berthe und Erich lebten jedoch seit 1932 getrennt. Wahrscheinlich war sie Ende Mai 1933 geschieden, als sie vom Bevölkerungsmeldeamt in Esch unter ihrem Mädchennamen registriert wurde. Aus einem Dokument geht hervor, dass Berthe Ende Oktober 1934 ihre luxemburgische Staatsbürgerschaft zurückerhielt.
Edith blieb bis 1938 bei Erichs Eltern in Mönchengladbach und kam dann zurück nach Luxemburg zu ihrer Mutter.
Berthe und ihre Töchter: Hartes Leben in Esch und Luxemburg (1933-1940)
Berthe meldete sich im April 1933 in Esch/Alzette an, vermutlich nach einem Umzug von Luxemburg-Stadt; sie wohnte in der Alzettestraße 81, dann 83 und war als „Gérante“ (Geschäftsführerin) im Bekleidungsgeschäft „Au roi du caoutchouc“ beschäftigt. Sie blieb mit ihrer ältesten Tochter Margot bis Februar 1937 in Esch, danach zogen sie nach Luxemburg-Stadt.
In zwei Ankunftserklärungen vom 26. Februar 1937 sind zwei verschiedene Adressen für Margot Löwenstein angegeben: Dicksstraße 7 und Duchscherstraße 1. Berthes Schwester Alice und ihr Ehemann Paul Marx waren unter derselben Adresse in einem Register vom 18. August 1940 eingetragen.
Die jüngste Tochter Edith kehrte im August 1938 nach Luxemburg zurück, kurz nachdem ihr Vater Erich in Deutschland verhaftet worden war. Margot besuchte das Mädchenlyzeum in Luxemburg-Stadt. Zwischen 1938 und 1939 arbeitete Berthe acht Monate lang als Geschäftsführerin bei der Ganterie Samdam Frères (Großstraße 37) und vier Monate lang bei der Bank Levy und verdiente 800 Francs im Monat, wurde aber wegen des Krieges und der Einstellung der Aktivitäten der Bank Levy in Luxemburg arbeitslos. Seitdem erhielt sie finanzielle Unterstützung von ihren Verwandten. Die Miete von 300 Francs wurde ihr monatlich von der örtlichen Armenverwaltung gezahlt.
Laut ihrer von den Nazis auferlegten Vermögenserklärung vom Dezember 1940, die ihre Situation am 10. Mai 1940 angibt, wohnte sie nun in der Hardtstraße 18 (früher Wilsonstraße 18).8) Obwohl sie noch im Mai 1940 ihr Gesamtvermögen auf 1.175 RM schätzte, hatte sie bis Ende Dezember 1940 alle ihre Besitztümer außer ihrem Ehering verkauft und nur noch 100 RM auf ihrem Bankkonto. Demnach blieb sie wahrscheinlich nach der Invasion arbeitslos und hatte alles, was sie besaß, verkauft, damit sie und ihre Töchter überleben konnten.
Deportation, Ghetto und Tod (1941-1944)
Berthe und ihre beiden Töchter Margot und Edith wurden am 16. Oktober 1941 mit dem Zug Da3 aus Luxemburg in das Ghetto Litzmannstadt deportiert.9) Der Transport kam am 18. Oktober 1941 am Bahnhof Radegast in Łódź an. Ihre erste Adresse hier scheint der Baluter Ring 7 gewesen zu sein, gefolgt von einem Umzug in die Richterstraße 11/13, Wohnung Nummer 20.10)
In einem Bericht aus dem Ghetto Łódź (wahrscheinlich zwischen Ende 1943 und Mitte 1944) heißt es, dass Edith am 14. September 1942 „ausg.“ wurde.11) Man könnte annehmen, dass dies so viel wie „ausgesiedelt“ bedeutet, nämlich dass sie an diesem Tag deportiert wurde. Es ist wahrscheinlich, dass Edith in das Vernichtungslager Chełmno deportiert wurde, denn Chełmno war das Hauptziel für die aus dem Ghetto Łódź deportierten Juden.12) Das Datum ihrer Deportation fällt auch mit der ersten Deportationswelle aus dem Ghetto Łódź zusammen, bei der Kinder, ältere Menschen und Kranke deportiert wurden.13)
Eine Arbeiterkarte aus dem Ghetto von Łódź, die einer Margot „Lewensztein“ gehört, deutet darauf hin, dass Margot seit dem 11. Februar 1942 als „Flechterin“ in einer „Schuhfabrik“ tätig war.14) Die Schreibweise des Nachnamens ist ähnlich, während Geburtsdatum, Vorname und Adresse mit denen der Margot Löwenstein übereinstimmen. Auf der Arbeiterkarte ist außerdem als erlernter Beruf „Studentin“ angegeben, was ebenfalls zu Margot Löwenstein passen würde, da sie vor ihrer Deportation ins Ghetto Łódź keinen uns bekannten Beruf hatte. Außerdem stimmt das Todesdatum fast mit dem in anderen Aufzeichnungen aus dem Ghetto überein: Auf der Karte ist der 31. August 1943 angegeben15), während in anderen Dokumenten der 28. August 1943 steht.16) Ein Dokument, eine Liste von Sterbeurkunden, besagt, dass Margot am 28. August an Lungentuberkulose gestorben ist und dass sie eine 1924 in Mönchengladbach geborene „Arbeiterin“ war.17)
Berthe wurde wahrscheinlich am 3. Juli 1944 deportiert, denn auf einem Dokument steht „a.g. 3.7.44“, was vermutlich „ausgesiedelt“ bedeutet. Da dieses Datum mitten in der zweiten Welle der Ghettoliquidationen in Łódź liegt, ist es wahrscheinlich, dass Berthe nach Chełmno deportiert wurde und kurz darauf starb.18)
Erichs Vater Max Löwenstein starb am 29. Juli 1941 in Mönchengladbach.19) Seine Mutter Bertha Löwenstein-Grünberg wurde am 25. Juli 1942 von Düsseldorf nach Theresienstadt deportiert. Sie starb in diesem Lager am 14. Dezember 1942. Erichs ältere Schwester Erna, verheiratet mit dem Rechtsanwalt Theo Heymann, konnte 1939 nach Rio de Janeiro fliehen. Walter Löwenstein, verheiratet mit der Nicht-Jüdin Grete Berberich, wurde als politischer Häftling nach 1938 in verschiedene Konzentrationslager deportiert, unter anderem nach Buchenwald. Er starb bereits 1948 im Alter von 47 Jahren, da seine Gesundheit durch die Haftjahre stark angegriffen war. Marta Löwenstein wurde nach Riga deportiert und überlebte, später emigrierte sie zu ihrer Schwester nach Brasilien. Robert Löwenstein flüchtete 1939 nach Belgien, wurde aber nach dem deutschen Einmarsch in Belgien im Mai 1940 verhaftet und inhaftiert. Er wurde am 4. August 1942 von Malines nach Auschwitz deportiert, wo er am 5. Oktober 1942 getötet wurde.
Berthes Schwester Alice und ihr Ehemann, der Handelsvertreter Paul Marx, wurden beide am 16. Oktober 1941 mit dem Zug Da3 in das Ghetto Litzmannstadt deportiert und anschließend nach Chełmno deportiert und dort getötet.20) Ihr Vater Sigismund starb am 16. August 1940 in Luxemburg.21) Berthes Mutter Julie war zehn Monate lang im Durchgangslager Fünfbrunnen interniert und konnte mithilfe ihres Bruders, des Ettelbrücker Kaufmanns Arthur Wolff, und dessen Freunden aus dem Luxemburger Widerstand nach Brüssel fliehen.22) Nach dem Krieg kehrte sie, als einzige Überlebende der Familien Hartoch-Wolff, Löwenstein-Hartoch und Marx-Hartoch nach Luxemburg zurück. Sie starb 1963, im Alter von 91 Jahren, in Luxemburg-Stadt.
1) Biografische Angaben zur Familie Löwenstein-Hartoch sind, falls nicht anders vermerkt, aus dem Dossier der Luxemburger Fremdenpolizei: Archives nationales du Luxembourg (ANLux), Fonds Ministère de la Justice, Police des Etrangers, J-108-0356754 sowie www.familienbuch-euregio.de/genius/?person=492066.
2) Yad Vashem, „Page of Testimony Löwenstein Erich Ruben“, 13 October 1997: Testimony submitted by Alex Salm, Wegberg.
3) Günter Erckens, „Jüdisches Leben in den frühen Gemeinden M. Gladbach, Rheydt, Odenkirchen, Giesenkirchen-Schelsen, Rheindahlen, Wickrath und Wanlo“, unter Mitarbeit von Kurt Shimon Wallach, Bd 1 (Mönchengladbach 1988), 390f.
4) Peter Longerich, „Politik der Vernichtung: Eine Gesamtdarstellung der nationalsozialistischen Judenverfolgung“ (München: Piper, 1998), 175-177.
5) Russisches Staatliches Militärarchiv, Moskau 1367/1/20, Bl. 339.
6 Arolsen Archives, 1.1.38.1 / 4123052, “Death book entries pertaining to prisoners deceased in Concentration Camp Sachsenhausen”, September 1942.
7) FSB-Archiv, Moskau N-19092/Tom 98, Bl. 263.
8) ANLux, FIN-18074 – Verzeichnisse über das Vermögen von Juden – Vermögenserklärung Berthe Löwenstein.
9) Mil Lorang, „Luxemburg im Schatten der Shoah“ (Zolver: Editions Phi, 2019), 94.
10) USHMM, Richter Street Number 11/12, Przełożony Starszeństwa Żydow w Getcie Łódzkim, 1051, unknown date; ANLux, FD-083-89, „Liste des ressortissants juifs habitant le Grand-Duché; liste des personnes déportées et (ou) décédées“, 1940-1944.
11) USHMM, Richter Street Number 13 (Hanseaten Street 38), Przełożony Starszeństwa Żydow w Getcie Łódzkim, 1052, unknown date.
12) USHMM, „Lodz“, Holocaust Encyclopedia (encyclopedia.ushmm.org/content/en/article/lodz, accessed 24th January 2023).
13) USHMM, „Give me your children: voices from the Lodz Ghetto“, Holocaust Encyclopedia (encyclopedia.ushmm.org/content/en/article/give-me-your-children-voices-from-the-lodz-ghetto, accessed 24th January 2023).
14) USHMM, Documents related to the identification and registration of Jewish workers, including worker cards, Przełożony Starszeństwa Żydow w Getcie Łódzkim, 27047, between 16 January 1942 and 26 May 1944.
15) USHMM, Lodz Ghetto Hospital Death Records, Holocaust Survivors and Victims Resource Center digital indices, 20542, between 24 November 1941 and 27 December 1943.
16) USHMM, Richter Street Number 11/12, Przełożony Starszeństwa Żydow w Getcie Łódzkim, 1051, unknown date; USHMM, Richter Street Number 13 (Hanseaten Street 38), Przełożony Starszeństwa Żydow w Getcie Łódzkim, 1052, unknown date.
17) USHMM, Lodz Ghetto Hospital Death Records, Holocaust Survivors and Victims Resource Center digital indices, 20542, between 24 November 1941 and 27 December 1943.
18) USHMM, „Lodz“, Holocaust Encyclopedia (encyclopedia.ushmm.org/content/en/article/lodz, accessed 24th January 2023).
19) Für die Informationen über Erichs Familie: www.familienbuch-euregio.de/genius/?person=492066.
20) USHMM, Richter Street Number 11/12, Przełożony Starszeństwa Żydow w Getcie Łódzkim, 1051, unknown date.
21) „Todesanzeige“, Luxemburger Wort, 17. August 1940, 5.
22) Will Dondelinger, Arthur Muller, „Zeugnisse jüdischen Lebens: Jüdische Bevölkerung in Ettelbrück – zum Gedenken an eine einst blühende Religionsgemeinschaft“, überarbeitet und erweitert von Romain Dockendorf und Théo Krier (Ettelbrück: Al Synagog Ettelbréck, 2020), 53-56.
Zu den Autoren
Magnus Chan studierte Geschichte und Theaterwissenschaften an der University of Kent in Canterbury, England. Seit 2022 absolviert er ein Volontariat im „Musée national de la Résistance et des droits humains“ in Esch/Alzette.
Denis Scuto ist Vizedirektor des Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History (C2DH).
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