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MotorsportAufwärmen mit Stil beim Shakedown der Rallye Luxemburg in Hosingen

Motorsport / Aufwärmen mit Stil beim Shakedown der Rallye Luxemburg in Hosingen
Staub und Schikanen: Die Motorsportfans kamen bereits am Freitag voll auf ihre Kosten Foto: Christian Schaack

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Am Freitag fand der sogenannte Shakedown der Rallye Luxemburg statt – und man darf mit Sicherheit sagen, dass es ein großer Erfolg war. Überraschend viele Zuschauer säumten die Streckenränder und waren deutlich begeistert. Auf den 5, 85 km rund um Hobscheid-Dickt mussten die Fahrer ihr Können unter Beweis stellen.

Es ging durch enge Kurven, über schattige Täler und sonnige Hügel, durch dick und dünn und natürlich mit viel Drehmoment. Durch den staubigen Zustand einiger Abschnitte wurde es besonders spektakulär, doch trotzdem gab es keine Unfälle. Lediglich einige kleine Fahrfehler seitens der Piloten trübten das Gesamtbild. Am Samstag können nun alle gemeldeten Fahrer an den Start gehen, um die insgesamt 140 km der Rallye zu bewältigen. Es wurde auch kein Fehlverhalten seitens der Zuschauer gemeldet, wodurch ein Eingreifen der Polizei unerforderlich war. Lediglich zusätzliches Bier und mehr Wurst mussten aufgrund des unerwartet großen Andrangs nachgeliefert werden.

Der Shakedown dient eigentlich bei jeder Rallye dazu, dass die Piloten ihre Autos auf die verschiedenen Fahrbahnbeläge abstimmen können. Tatsächlich besitzt jede Rallye sehr unterschiedliche Bedingungen, sei es Schotter, Kies oder Asphalt, jeweils mit unterschiedlichem Gewichtungsgrad. Ein solcher Shakedown bietet auch die Möglichkeit, Sponsoren oder Freunde mit an Bord zu nehmen, was viele Piloten auch taten. Eigentlich ist der Beifahrer bei dieser Übung entbehrlich, und auch nicht jeder Fahrer muss teilnehmen, da es keine Wertung gibt. Interessanterweise haben sich jedoch drei Viertel des Starterfelds für den Shakedown entschieden, was eine beeindruckend hohe Quote ist.

Dieses Aufwärmen mit Stil bot eine Vielzahl spektakulärer Passagen und aufregender Fahrmanöver. Am Samstag geht es dann richtig zur Sache, mit Vollgas auf den zwölf Wertungsprüfungen, um den Sieger zu küren. Wechselhaftes und unbeständiges Wetter ist gemeldet, was eine belastende Unsicherheit für die Organisatoren darstellt. Sie werden zusätzlich einige Schikanen mit Heuballen ausstatten, um die Strecken absolut sicherzumachen. Die Straßen können erst wenige Stunden vorher abgesperrt werden, daher gibt es leider keinen Ruhetag. Die Erwartungen sind dementsprechend hoch, und die Zuschauer können sich auf ein spannendes und mitreißendes Spektakel einstellen – ganz gleich, ob mit oder ohne Regenschutz.

@Romain C.
17. Juli 2023 - 18.10

Was sind Sebs, ich kenne eine Seb, der betreibt eine Kneipe in der Hauptstadt. Aber Sebs?????

Romain C.
15. Juli 2023 - 14.56

Die Möchtegern Sebs rasen durch die Natur, während die Normalos mit 50 Km/h durch die Tunnels nach Norden ausgebremst werden.Kranke Gesellschaft!