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EurovisionErste Details zu Luxemburgs Eurovision-Teilnahme werden Anfang Juli bekannt gegeben

Eurovision / Erste Details zu Luxemburgs Eurovision-Teilnahme werden Anfang Juli bekannt gegeben
2023 gewann die schwedische Sängerin Loreen den Wettbewerb Foto: AFP/Paul Ellis

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Wen schickt Luxemburg 2024 zur Eurovision nach Schweden? Wie verläuft der Bewerbungs- und Auswahlprozess? Erste Details werden in Kürze bekannt gegeben.

Es kam unerwartet: Kurz vor dem Finale des Eurovision Song Contest 2023 im Mai hat Luxemburg angekündigt, nach 30-jähriger Abwesenheit wieder am Wettbewerb teilnehmen zu wollen. Die große Frage: Wen schickt das Land kommendes Jahr nach Schweden? Das Tageblatt hatte diesbezüglich am 31. Mai eine Liste mit potenziellen Kandidaten erstellt. Der LSAP-Abgeordnete Mars Di Bartolomeo erkundigte sich einer parlamentarischen Anfrage zu den Modalitäten des Wettbewerbs für Luxemburg. Die CLT-UFA, der am Wettbewerb teilnehmende Sender, werde ein Konzept für die Auswahl eines Kandidaten mit einem kulturellen Hintergrund in Luxemburg zu entwickeln, schreiben Medienminister Xavier Bettel (DP) und Kulturministerin Sam Tanson („déi gréng“) in ihrer gemeinsamen Antwort.

Für den Gesangswettbewerb wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, in der unter anderem die Teilnahmebedingungen für die Kandidaten besprochen werden. Es sei vorgesehen, dass „der Vertreter Luxemburgs das musikalische Erbe Luxemburgs verkörpern sollte, um nicht nur den Musik- und Kreativsektor, sondern auch das Image des Landes als Ganzes auf europäischer und internationaler Ebene zu würdigen“. Sämtliche Informationen zu dem nationalen Auswahlprozess und den Bewerbungsmodalitäten würden Anfang Juli vorgestellt werden.

Die Medienabteilung habe zudem mitgeteilt, dass die Regierung auch Vorbereitungen für den Fall getroffen habe, dass Luxemburg den Wettbewerb gewinne und den darauffolgenden Contest selbst organisieren müsse, sagt Di Bartolomeo und fragt, wie diese konkreten Vorbereitungen aussehen. Die Minister teilen in ihrem Schreiben allerdings nur mit, dass die Regierung die organisatorischen und finanziellen Auswirkungen eines möglichen Sieges bei ihrer Entscheidung berücksichtigt habe. Konkreter wird es nicht.

Anschließend zählen sie etwaige positive kulturelle und gesellschaftliche Auswirkungen für Luxemburg infolge des Songcontests auf: So könne der Wettbewerb das Image Luxemburgs aufwerten und hätte einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der Kreativindustrie – insbesondere im Fall eines Sieges. Das Austragen einer Show derartiger internationaler Ausmaße hätte außerdem positive Auswirkungen auf Luxemburgs Hotelgewerbe und die Tourismusbranche.

Grober J-P.
30. Juni 2023 - 11.25

Was für ein Kulturschub für Luxemburg!
Ich stimme für die Challengers.