Eine geschlossene Garage kostet im Zentrum von Luxemburg-Stadt 250.000 Euro – ohne Mehrwertsteuer. Das waren jedenfalls die Preise vor zwei Jahren, als das Mobilitätsministerium diese Stichprobe durchgeführt hat. Das ist laut Immobilieninternetseite AtHome auch der Preis für eine 35 Quadratmeter kleine Dachwohnung in Esch. Mobilitätsminister François Bausch („déi gréng“) hat am Donnerstagvormittag die nationale Parkraumstrategie vorgestellt – und gleichzeitig auch die durchschnittlichen Kauf- und Mietpreise für Parkplätze im Großherzogtum aufgelistet.
Eine Garage koste in Remich durchschnittlich 60.000, in Esch 40.000 und in Wiltz 18.000 Euro. Um eine Garage zu mieten, muss man im hauptstädtischen Zentrum hingegen 400 Euro hinblättern. In Remich sind es 140, in Esch 190 und in Wiltz 100 Euro. Einfache Parkplätze sind – egal ob innen oder außen – etwas billiger. Die Kosten eines Außenparkplatzes im Zentrum von Luxemburg-Stadt belaufen sich auf 60.000 Euro, in Esch auf 25.000 und in Wiltz nur 9.000. Sollte man sich hingegen dafür entscheiden, einen Parkplatz unter freiem Himmel zu mieten, geht das von den angegebenen Ortschaften am günstigsten in Mersch, Redingen, Vianden und Wiltz. Dort kostet die Miete 65 Euro pro Monat.
„Selbst wenn ein Parkplatz eine kleinere Fläche als ein Zimmer aufweist, so kostet er in einem Gebäude etwa gleich viel. Der Preis einer Zweizimmerwohnung mit zwei Parkplätzen entspricht dem einer Dreizimmerwohnung mit nur einem Parkplatz“, schreibt das Ministerium im Arbeitsblatt zur nationalen Parkraumstrategie. Mobilitätsminister François Bausch („déi gréng“) hat den Plan am Donnerstag vorgestellt. Die Parkraumstrategie soll als Leitlinie für die Gemeinden dienen, da Bestimmungen zum Thema Parken in Luxemburg unter die kommunale Kompetenz fallen.
Grundsätzlich geht es darum, den öffentlichen Raum so aufzuteilen, dass die Öffentlichkeit davon profitiert. Heißt: Anwohner ohne private Abstellplätze, Lieferverkehr und Kunden sollen priorisiert werden, während Besucher, Pendler und Anwohner mit privaten Parkplätzen eine niedrigere Priorität erhalten. Das können die Gemeinden laut Plan durch die richtige Bewirtschaftung mit Vignetten und Parkautomaten erreichen. „Es geht darum, die Diskussion zu entpolarisieren. Sie soll auf Daten basieren“, erklärte Bausch.
@GeTee
Daat ass jidfer engem seng persénléch Decisioun,
déi wor dann eben nëtt ësou schlecht, do am Saarland besteet och
nach op verschidde Plaatzen Liewensqualitéit,déi leider zou
Luxusburg d'Baach an geet. Jidfereen muss séch senger Decken
erno strecken an daat waat am Portemonni ass,daat zielt.
@Mulles
An ech wëllt net mei zu Luxusbuerg wunnen. Hei schwetzen all di Leit di a menger Stroos wunnen eng Sproch dei ech och verstinn. Daat ass zu Lëtebuerg scho laang net mei wouer.
@GeTee
Ma dann hu dir e gutt Geschäft gemach a kënnt 6 Parkplatze verlounen oder vermieten wéi se do soen. Nëmmen ech wëllt ower net do wunnen trotz Parkplatzen.
Ech hun firun 5 Joer fier 250000 € am Saarland e Bungalow kaaft, matt 2 Garagen an Platz fier 6 Autoen hinzestellen !!!
Absolut verréckt.Wuer féiert dat hinn?
Wéi ech op der Lëscht gesinn, parkt een zu Diddeleng fir näischt.
Bei Parkplaze huet ee keng Problemer mat Mietnomaden, et brauch ee kee Krunn ze flécken an och kee Toilettendeckel, si buere keng Lächer an d'Mauer an hänke keng Markisen op.
Wann se net bezuelen, da geet dee nächsten Dag d'Barrière net méi op.
Déi beschten Investitioun iwwerhaapt.
Et soll ee keng Zervéiten mat Torschonge vergléichen.
Ech verlounen Stellplaatzen an engem Garer Parkhaus e gutt stéck méi bëlleg ........