Derzeit sind in Luxemburg unehrliche Personen unterwegs, die sich als Mitarbeiter von Hilfsorganisationen ausgeben und dabei ihre Opfer beklauen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Polizei am Dienstag hervor. Der Polizei wurden in letzter Zeit vermehrt solche Fälle gemeldet. Dabei klingeln zwei junge Personen bei ihren Opfern und geben vor, Spenden zu sammeln. Sie verschaffen sich Zugang zu den Wohnungen der Opfer, indem sie behaupten, die Toilette benutzen zu wollen, oder nach einem Glas Wasser fragen. Während einer der Täter das Opfer auf diese Weise ablenkt, sucht der zweite in der Wohnung nach Wertgegenständen.
Die Polizei weist in diesem Kontext darauf hin, dass richtige Mitarbeiter von Hilfsorganisationen sich immer ausweisen können. Wer bei der Identität von Spendensammlern jedoch trotzdem Bedenken hat, soll die betroffene Hilfsorganisation selbst kontaktieren. (DJ)
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