Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich am Sonntagnachmittag in Beles die „anciennes gloires“ der Nationalmannschaft und des FC Metz. Mit dabei waren u.a. Eric Hoffmann, Dan Collette, Kim Kintziger und Manuel Cardoni aufseiten der FLF-Mannschaft. Bei den Metzern standen Grégory Proment, Stéphane Borbiconi und Stéphane Leoni im Aufgebot. Das Gala-Spiel zwischen der ALAIF (den ehemaligen Luxemburger Nationalspielern) und den Lothringern wurde vom Lokalverein organisiert, um Geld für den guten Zweck zu sammeln. Der Erlös ging an die „Maison escale“. Dabei handelt es sich um eine Partnerschaft zwischen dem CHEM und den „Médecins du monde“. (chd)

Am Samstagabend haben Karoline Kohr und ihre Racing-Kolleginnen noch einmal ein richtiges Feuerwerk in der Ligue 1 der Damen abgefeuert. Durch den 5:0-Erfolg gegen Red Black ist den Hauptstädterinnen die Meisterschaft ein weiteres Mal nicht mehr zu nehmen. Einen Spieltag vor Ende der Saison hat das von Elodie Martins trainierte Team fünf Punkte Vorsprung auf Mamer. 

Die Landesmeisterinnen 2022/23 heißen Claudia Veloso, Andrea Burtin, Karoline Kohr, Alexia Richards, Catherine Thony, Catarina Lavinas, Edina Kocan, Alésia Falentin, Raquel Miranda, Julie Wojdyla, Lina Boussif, Tracy Cammarata, Sofia Borruso, Delcy Monteiro, Gabriela Crespo, Clodagh Moran, Oceane Lopes, Chaimae Lahmadi, Kimberley Dos Santos, Amélie Albrand, Aoibhe Moran, Marta Estevez und Chloé Luthardt.

Laut Tageblatt-Informationen wird Marc Thomé kommende Saison wieder auf der Jeunesse-Trainerbank sitzen. Der Verein selbst wollte die Verpflichtung noch nicht offiziell bestätigen. Thomé war bis März Trainer bei der UN Käerjeng. Auf der „Grenz“ stand er von 1989 bis 1992 als Spieler und von 2017 bis 2019 als Trainer unter Vertrag. Der aktuelle Jeunesse-Coach Pedro Resende wird zurück nach Differdingen kehren – auch dies ist offiziell noch nicht bestätigt. (del)

Im Endspiel der „Coupe FCL“ setzte sich die CAS BNP Paribas mit 3:2 gegen die „SC Beruffspompjeeën“ durch. Der Zweitligist konnte durch die Treffer von Jérôme Lehnertz und Yannick Wagner zwar mit 2:0 in Führung gehen, doch der Favorit drehte das Finale: Issa Dia, Maxime Detourbe und Adrien Portier hießen die drei Torschützen der Banker. Die „Coupe de Consolation“ ging nach Treffern von Benjamin Uzunovic und Alen Dautbasic an die Spuerkeess, die sich 2:0 gegen die AVL durchsetzte.

Vor dem Anpfiff wurde im Stade Emile Mayrisch die Basketball-Mannschaft aus Esch geehrt. Der Basket Esch wurde für seinen Vereinstitel geehrt. Trainer und Spieler erhielten eine riesige Schampus-Flasche von den Vereinsverantwortlichen der Fola Esch. (A.G.)

Nachdem Folas Rui Costa bereits in der 20. Spielminute mit Racing-Spieler Dewalque zusammengeprallt war, knallte Costa in der 29. ein weiteres Mal mit einem Gegenspieler zusammen. Er zeigte an, nicht weitermachen zu können. Aufgrund andauernder Kopfschmerzen wurde ein Krankenwagen angeordnet. Mitte der zweiten Halbzeit wurde Costa mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus abtransportiert. (A.G.)

Lucas Ferreira war das Geburtstagskind des gestrigen 29. Spieltags. Der Etzella-Spieler feierte gegen Strassen seinen 20. Jahrestag. Und nebenbei war es der 60. Einsatz für Ettelbrück. Der Mittelfeldspieler beschenkte sich in der 43. selbst, als er zum wichtigen 1:0 für seine Farben traf und nach der Pause zwei weitere Tore nachschob. (MB)

Eine große Fußballkarriere ging am Sonntag zu Ende, zumindest im heimischen Stadion. Für Gilles Bettmer hätte es in Käerjeng das letzte Heimspiel sein sollen. Hätte, weil der Ex-Profi und Nationalspieler (58 Einsätze) nicht im UNK-Kader stand. Kein Grund, dem verdienstvollen Spieler nicht für drei Spielzeiten bei der UNK zu danken. Eine besondere Geste war, dass die ganze Mannschaft, inklusive Betreuer, in T-Shirts mit der Rückennummer 20 und dem Namen Bettmer im Stadion erschien. (MB)

Neben Tom Schnell (das Tageblatt berichtete) wird auch Tom Siebenaler seine Karriere am Saisonende beenden. Das schrieb Le Quotidien in seiner Samstagsausgabe. Die beiden „Toms“ gehörten in den vergangenen 15 Jahren zu den besten Innenverteidigern der Liga und waren auch Teil der Nationalmannschaften. Nach Stationen beim Racing, der Fola, Düdelingen und Hesperingen (Schnell) sowie Grevenmacher und Differdingen (Siebenaler) schnürten beide zuletzt ihre Fußballschuhe für die UNA Strassen. (del)

Der Futsal-Mannschaft aus Differdingen kann derzeit keine Luxemburger Mannschaft das Wasser reichen. Nach einer Machtdemonstration im Pokal reichte dem Favorit in den Meisterschafts-Play-offs zwei der „best-of-three“-Begegnungen, um sich ein weiteres Mal für die Champions League zu qualifizieren. Am Sonntagabend setzte sich D03 mit 9:5 gegen Sanem durch. Nach 2015, 2017, 2021 und 2022 ist es bereits der fünfte Meistertitel. (chd)

Die Zahl der Luxemburger Fußballvereine wird abnehmen: Wie fupa.lu am Sonntag meldete, haben sich die Vereinsmitglieder des FC Luxembourg City und des FC Zessingen für einen Zusammenschluss ausgesprochen. Am Montag müssen die Klubs ihr Dossier bei der FLF einreichen, damit das Projekt vor der kommenden Saison angenommen werden kann.

Als erster Verein hatte Lorentzweiler (1. Division, 1. Bezirk) den Aufstieg in die Ehrenpromotion perfekt gemacht. Beggen reicht ein Punkt, um sich sicher für das Barragespiel zu qualifizieren. Runter in die 2. Division geht es derweil für Pratzerthal/Redingen. Im 2. Bezirk steht Walferdingen als Aufsteiger fest. Mertert/Wasserbillig wird den Gang in die 2. Division antreten müssen. Die Nordisten aus Winter steigen aus dem 1. Bezirk der 2. Division auf. In die 3. Division führt der Weg von Heiderscheid/Eschdorf. Bourscheid tritt in der Relegation an. Die beiden Aufsteiger des 2. Bezirks heißen Münsbach und Luna Oberkorn. Schouweiler steigt ab, Lasauvage muss in die Relegation. Ulflingen hat sein Ticket für die 2. Division bereits gelöst. Mitaufsteigen wird Beckerich.