Dennoch steht eine Renaissance der Atomkraft bevor. 55 neue Reaktoren sind im Bau, viele mehr in Planung in allen Teilen der Welt. Massive Kapazitätserweiterungen erfolgen in Indien und China. Argentinien und Brasilien wollen zusätzliche KKW in Betrieb nehmen. Die USA und Kanada setzen verstärkt auf Atomkraft. Südkorea ebenfalls. Selbst das Fukushima-geschädigte Japan plant eine Erweiterung seiner nuklearen Produktion.
Die Türkei vollendete gerade ihren ersten Reaktor. Saudi-Arabien und die Vereinigte Arabische Republik wollen für die Zeit nach Öl ihre Energie- und Wasserversorgung mittels Atomkraft abdecken. (Weltweit gibt es bereits rund 20.000 Anlagen zur Entsalzung von Meerwasser, mit Nuklearstrom am günstigsten zu bewerkstelligen.)
@ JJ/ Strand: Fazit, Frankreich z.B. müsste alle 5 AKWs an der Atlantikküste abschalten? Die Übungen wurden von "Leuten" durchgeführt. Menschen machen eben Fehler, und Raketen tja, also einfach nur Schicksal? Tcherno bereits nach 8 Jahren Betrieb schon marode? Was ist mit den "wirklichen" Kosten eines AKWs? Die neuen, besseren "Energiequellen" sind momentan noch nicht bereit, es wird ja noch geforscht, meint auch der Robert.
@Grober, es ist weder schlau noch ratsam ein AKW an den Strand zu bauen(Fuku) noch mit Raketen darauf zu schiessen (Ukraine). Es war nicht das Erdbeben sondern der Tsunami und in Tcherno war es eine marode Anlage mit unverantwortlichen Betreibern die eine unsachgemäße Übung durchführten.Die ihnen dann um die Ohren flog.
@JJ// "Tchernobyl und Fuku waren hausgemachte Katastrophen." Das AKW in der Ukraine hausgemacht, weil,weil, weil? Fukushima, na ja, die Japaner waren bestimmt verantwortlich für's Erdbeben?
Bitte mal nachrechnen H. Minister A.D. was kostet uns ein AKW?
Was hier komplett ausser Acht gelassen wird, ist der Kostenfaktor und die Ressourcenbeschaffung. KKW sind schlicht unrentabel und schrauben den Energiepreis hoch. Ausserdem macht er nur Sinn, wenn man eigenes Brennmaterial verfügt. Technologieoffenheit bedeutet nur, sich diesen Fragen nicht stellen zu müssen. Am Ende zahlt der Verbraucher wegen verfehlter Enetgiepolitik drauf. Das hat die jetzige Energiekrise gezeigt hat, ist, dass Abhängigkeit ausgedient hat.
Et ass ëmmer e Genoss dem Rob Goebbels seng Artikel ze liesen. Hien ass en buedemständegen Mann, sammelt an evaluéiert Fakten, lieft dofir am Présent an net an enger Pippi Langstrumpfwelt wéi esouvill aner politesch Margréiderchersplëcker.
wat eng Idii.. an da könnt dee grousse BOUOUOUM.........
Wenn man so hysterisch bei Kohle reagiert hätte wie bei AK,dann wäre die CO2 Bilanz besser.Tchernobyl und Fuku waren hausgemachte Katastrophen. AKW´s sind kein Spielzeug und sie müssen unterhalten werden. Deutschland und Luxemburg im Alleingang in dunkle/kalte Zeiten. Die modernen AKW´s sind sicherer und auch der Abfall kann in Rubiatoren "entschärft" werden.An der belgisch-französischen Grenze wird einer gebaut. Sogar ein James Lovelock,Vater der Umweltbewegung,war bereit einen abgebrannten Kern als Energielieferanten zu nutzen.Wenn´s denn erlaubt wäre.Möglich wäre es. Wir kämpfen gegen CO2 und legen AKW´s lahm während Kohle weiter brennt und sogar Holzkraftwerke als grün bezeichnet werden weil,Bäume wachsen ja wieder nach.. Logik sieht anders aus.