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KunsteckeŒuvre von Paul Klee in all seinen Facetten

Kunstecke / Œuvre von Paul Klee in all seinen Facetten
Paul Klee, Berg-insel Luftbild, 1929, 263, Aquarell auf Grundierung auf Gaze auf Karton, 33,3 x 42,7 cm, Zentrum Paul Klee, Bern Zentrum Paul Klee, Bern

Wer die Hauptstadt der Schweiz besucht, kommt am Paul-Klee-Zentrum nicht vorbei. Es ist ein eigenartiges Gebäude, etwas außerhalb des Stadtkerns gelegen, das dem am 18. Dezember 1879 in Münchenbuchsee bei Bern und 1940 in Locarno gestorbenen Künstler gewidmet ist. Es beherbergt eine 4.000 Objekte umfassende Klee-Sammlung, sorgt für Ausstellungen mit Werken von Paul Klee, präsentiert parallel jeweils eine Gastschau mit Arbeiten eines anderen Künstlers, animiert diverse Veranstaltungen und Ateliers und präsentiert mit „Creaviva“ ein Kindermuseum mit ansehnlichem Programm.

Nur bis zum 7. Mai präsentierte das Zentrum „Neue Horizonte“ von Joan Miró, eine beeindruckende Auseinandersetzung mit Mirós „farbigen Traumwelten“, die vor allem nach seinem Umzug in sein vergrößertes Atelier in Palma im Jahr 1956 entstanden sind. Ab dem 3. Juni werden Werke der polnischen Künstlerin Monika Sosnowska vorgestellt, derweil die aktuelle Klee-Expo „Vom Rausch der Technik“ bereits ab dem 20. Mai durch eine neue Präsentation „Paul Klee. Alles wächst“ ersetzt wird.

Kuratoren durchforsten die Haussammlung und orientieren ihre Klee-Auswahl nach bestimmten Themen und Schaffensperioden des vielseitig begabten Künstlers. Mit dieser Vorgehensweise können die vielen Facetten seines Schaffens herausgearbeitet und sichtbar gemacht werden. Stehen wir derzeit an der Schwelle des KI-Zeitalters (Künstliche Intelligenz), auch in der Kunst, so brach zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein „neues technisiertes Zeitalter“ aus.

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