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FahrradpolitikEsch: Radaktivisten präsentieren das Bullshit-Bingo

Fahrradpolitik / Esch: Radaktivisten präsentieren das Bullshit-Bingo

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Die Radaktivisten von Esch Biken haben genug: Unter dem Hashtag #VoteBike präsentierte die Gruppierung am Freitag die Escher Version des Bullshit-Bingos mit gesammelten Zitaten der Verantwortlichen. 

 Esch Biken

Deutlicher kann man wohl nicht ausdrücken, was man von der Fahrradpolitik in seiner Gemeinde hält. Mit gesammelten Zitaten der Verantwortlichen haben die Radaktivisten von Esch Biken ein Bullshit-Bingo aufgestellt und am Freitag über die sozialen Medien verbreitet. In neun Kästen sind die Aussagen des Bürgermeisters und Mobilitätsschöffen Georges Mischo (CSV) sowie des zuständigen Stadtingenieurs Lucien Malano zusammengefasst.

Ein Bullshit-Bingo, früher auch Buzzword-Bingo genannt, ist eine humoristische Variante des Bingo-Spiels. Es ist eine Persiflage und zeichnet sich durch die Verwendung zahlreicher Schlagwörter und Zitate zu einem Thema aus. Die Aussagen in der Escher Version stammen größtenteils aus der Vorstellung des lokalen Mobilitätsplans PLM 2035 vor zwei Wochen. Andere sind Presseinterviews entnommen. Die neun Zitate sollen die Widersprüchlichkeit der Escher Fahrradpolitik dokumentieren. 

Schon seit Jahren zeigt sich Esch Biken von den Impulsen der Stadt Esch in der Radpolitik enttäuscht. 2021 hatten die Radaktivisten den Verantwortlichen ein ganzes Dossier mit Verbesserungsvorschlägen präsentiert, von denen lediglich ein Bruchteil von der Stadt umgesetzt wurde. (P.M.) 

Maurice
8. Mai 2023 - 11.41

@Jemp Sie sind seit über 50 Jahren nicht mehr Rad gefahren, wieso mischen Sie sich überhaupt da ein?

Ech awer och…
6. Mai 2023 - 10.07

Und was sagt der Grüne Fahrrad Minister dazu? Ach so, der hat keine Zeit, der ist jeden Tag beim Grünen Sender beschäftigt wo er der Hauptdarsteller ist.

JJ
6. Mai 2023 - 9.35

Die üblichen Autolobbyisten-Kommentare. Als wären alle Radfahrer Rüpel.Bin auch schon von Autofahrern zusammengehupt worden die sich nicht zu schade waren mit Vollgas knapp 20 Zentimeter an meinem Rad vorbei zu brettern. Aber nur die Ruhe. Bei Glatteis oder Regen wird das Radl in der Garage bleiben.Oder beim Kauf eines Kastens Bier.

carlomathias.goebel
5. Mai 2023 - 20.00

Gebe Jemp vollkommen Recht, habe selbst gesehen wie Radfahrer sich einen Scheiss um Ampeln kümmern und wen man sie darauf aufmerksam macht wird man noch angepöbelt.

Jemp
5. Mai 2023 - 17.43

Hier in Lallingen haben wir auf dem BVD Hubert Clement und Pierre Dupong eine 30 Zone mit eingezeichneten, teilweise sogar abgetrennten Radwegen und allen erdenklichen Verkehrshindernissen, so, dass der z.B. Bus kaum noch durchkommt und vor der Schule gefährliche Staus provoziert werden. Die Kinder laufen bei Schulschluss zwischen den sich stauenden Autos herum, auch wenn die Polizei oft anwesend ist. Radfahrer sieht man allerdings dort selten, und fast alle, die (ganz selten) dort fahren, benutzen entweder den Bürgersteig oder aber die Autofahrbahn, fahren zu zweit oder zu dritt auf einem der Leihfahrräder, fahren durch rot und behindern den ÖT, während die Polizei Geschwindigkeitskontrollen gegen die bösen Autofahrer macht. Ich schlage vor, den Radfahrer- und Nörglerclub aufzulösen, und alle Radwege zu entfernen, da sowieso kaum ein Radfahrer darauf fährt.