Anlässlich der Kommunalwahlen am 11. Juni bewerben sich 3.847 Menschen um 1.121 Mandate – das hat das Innenministerium am Mittwoch (26.4.) mitgeteilt.
61,45 Prozent davon sind Männer, was 2.364 Menschen ausmacht. Die 1.483 Frauen machen 38,55 Prozent aus – dabei sind die Geschlechter auf die Gesamtbevölkerung in etwa gleich verteilt.
90,15 Prozent (oder 3,468 BewerberInnen) haben mindestens die luxemburgische Staatsbürgerschaft – 379 (9,85 Prozent) sind Nicht-Luxemburger – dabei stellten diese 2021 genau 47,1 Prozent der Bevölkerung.
In sechs Gemeinden des Landes werden die Wähler nicht zu den Urnen gerufen, da die Anzahl der Kandidaten die Anzahl der zu besetzenden Mandate im Gemeinderat nicht übersteigt: Dies ist so in Burscheid, Nommern, Stadtbredimus, Vichten, Weiler-la-Tour und Winseler. (Red.)
Vu, dass ons Politiker net färdeg gin mat Reklam machen fir d'Auslänner wielen ze loossen, hun ech mech interessehalber zu Tréier am Einwohnermeldeamt erkundegt wéi d'Konditiuonen sin fir e Lëtzebuerger an Däitschland wielen ze goen.
D'Äntwert vun der Frau Sachbearbeiterin war ziemlech kloer an däitlech;
"Da müssen sie erstmal die Deutsche Staatsbürgerschaft beantragen. Ich kann Ihnen aber die Punkte der Antragsliste mitgeben."
… hat ein unbefristetes Aufenthaltsrecht in Deutschland.
… lebt seit mindestens acht Jahren in Deutschland.
… sichert sich (und ggf. Familienangehörige) den Lebensunterhalt ohne Sozialhilfe und Arbeitslosengeld.
… verfügt über ausreichende Deutschkenntnisse.
… hat einen Einbürgerungstest über die deutsche Rechts- und Gesellschaftsordnung bestanden.
… wurde nie wegen einer Straftat verurteilt.
… bekennt sich zum deutschen Grundgesetz.
… hat die alte Staatsangehörigkeit verloren oder aufgegeben.
Nach Froen?
Nur Geduld. Bald wird der Bürgermeister Ali Ibn Yussuf Kali Ezab heißen,oder so ähnlich und die katholische Kirche bekommt Gegenwind. Wird auch Zeit.