Es sind Transiträume, man durchquert sie, bleibt nie dauerhaft. So schafft denn auch „[d]er Raum des Nicht-Ortes […] keine besondere Identität und keine besondere Relation, sondern Einsamkeit und Ähnlichkeit.“2) Ferner ist der Nicht-Ort „das Gegenteil der Utopie; er existiert, und er beherbergt keinerlei organische Gesellschaft.“3) Zudem sind Bars in Filmen wohl „kein Bild von der Fülle des Lebens. In eine Bar geht man nicht, um zu essen oder zu bleiben.“4)
Wie zu klären sein wird, stimmt Luxemburgs wohl prominentester Filmemacher, Andy Bausch, dem nur partiell zu. Immerhin trägt der Titel seines neuen Films, „Little Duke“, den Namen eines fiktiven Irish Pubs im „Pafendall“, zwischen dem Altstadt-Zentrum Luxemburgs und dem Kirchberg-Plateau.
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