Neben bereits zur frühen Stunde zahlreich erschienenen Wein- und Crémantfreunden konnte Léon Gloden unter anderem Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP), IVV-Direktor Roby Ley, Vinsmoselle-Präsident Josy Gloden, den neuen Generaldirektor André Mehlen, die Botschafter aus Deutschland, Österreich, Niederlande, USA und Japan sowie die Luxemburger Weinkönigin Zoé und Riesling-Königin Céline mit ihren Prinzessinnen willkommen heißen.
300 Weine und Crémants
Da der Umbau des „Centre culturel“ noch nicht abgeschlossen ist, fand das erste vinophile Event im Jahreskalender wie im vergangenen Jahr „Open Air“ auf dem Marktplatz statt und das frühlingshafte Wetter lieferte seinen positiven Beitrag dazu, dass der Besucherstrom bis in die Abendstunden nicht abriss. In 32 Pagodenzelten offerierten die Winzer 300 Weine und Crémants mit einem bemerkenswerten Querschnitt der Rebsortenvielfalt aus den Luxemburger Rebenhängen von Grevenmacher bis zum Dreiländereck in Schengen. Ohne Zweifel ein Indiz für die Attraktivität des Events.
In seiner Eröffnungsrede verwies Léon Gloden einmal mehr auf die wirtschaftliche und touristische Bedeutung des Weinbaus an der Luxemburger Mosel und dass auch in Zukunft der Fokus auf der Promotion dieser einzigartigen und vielfach international prämierten Erzeugnisse ausgerichtet sein muss. Der Import ausländischer Weine übersteigt die Produktionsmenge der einheimischen Winzer nach wie vor um ein Vielfaches. Dem gelte es entgegenzuwirken. Ein weiteres wichtiges Element, so Gloden weiter, sei die Vermarktung. Er hob in diesem Kontext lobend die Einrichtung des „Letzshop“ hervor.
Leuchtturm Crémant de Luxembourg
Weinkönigin Zoé war es vorbehalten, einen detaillierten Überblick über das Erntejahr 2022 zu geben. Die Winzerschaft kündigt eine außerordentlich gute Qualität an fruchtigen und gehaltvollen Weinen an. Im Mittelpunkt des Weinmarktes stand aber auch die exklusive Crémant-Lounge mit zahlreichen prickelnden Perlen, werden die Crémants doch nicht ohne Übertreibung als Leuchtturm der Produktpalette der lokalen Winzer bezeichnet.
Mit einem sinnreichen Zitat des griechischen Tragödiendichters Euripides beschloos Léon Gloden die offizielle Eröffnungszeremonie, der schon vor Jahrhunderten bemerkte: „Wo aber der Wein fehlt, stirbt der Reiz des Lebens!“ Die „Maacher Stadmusek“ intonierte final noch „Kättche, Kättche, bréng mer nach e Pättche“ und wir sahen erfreut, dass Weinkönigin Zoé inbrünstig mitgesungen hat.
Vive le „Miseler way of Life“ und Prost auf die Luxemburger Mosel.
Zu Demaart






















Julius: D'Leit waren alleguer invitéiert an gedrängelt huet keen...
Ett huet erem gesinn dass verschidde Leit sech erem op d'Fotoen drängelen, egal waat.